Systemische Methode

Systemische Methode

INTRO SYSTEMISCHE METHODE

Systemische Methode

Systemdenken hilft, Ihre Gesundheit als Meta-System aus vielen kleinen Systemen mit einem bestimmtem Zweck zu sehen. Nur so werden entscheidende Verbindungen zwischen den Systemen und ihren einzelnen Funktionen klar.

Erst dann lassen sich folgende 3 Fragen beantworten:


  1. Wann, an welchen Stellen und warum passiert etwas Bestimmtes innerhalb eines Systems und was macht das mit dem Meta-System?


  2. Was ist zu tun, um einen systemischen Schaden vorzubeugen bzw. idealerweise die System-Performance zu steigern?


  3. Was ist zu tun, um bei einem bestehenden Schaden das System wiederherzustellen?

Systemdenken hilft, Ihre Gesundheit als Meta-System aus vielen kleinen Systemen mit einem bestimmtem Zweck zu sehen. Nur so werden entscheidende Verbindungen zwischen den Systemen und ihren einzelnen Funktionen klar.

Erst dann lassen sich folgende 3 Fragen beantworten:

  1. Wann, an welchen Stellen und warum passiert etwas Bestimmtes innerhalb eines Systems und was macht das mit dem Meta-System?


  2. Was ist zu tun, um einen systemischen Schaden vorzubeugen bzw. idealerweise die System-Performance zu steigern?


  3. Was ist zu tun, um bei einem bestehenden Schaden das System wiederherzustellen?

Wasserkreise als Symbol für dynamische Systemveränderung
Wasserkreise als Symbol für dynamische Systemveränderung

Gesundheit als meta-system

Was bedeutet der systemische Ansatz für die Arbeit im Lifestyle Medicine Lab?

Bei dieser Methode geht es um das Rein- und Raus-Zoomen im richtigen Moment, um entscheidende Wechselbeziehungen, Ursachen und Zusammenhänge zu verstehen. Die Schnittstellen und Feedback-Schleifen zwischen den vielen kleinen Systemen innerhalb des Meta-Systems sind oft der Schlüssel zum Erfolg.


Im Meta-System Ihrer Gesundheit bestehen, stark vereinfacht, Wechselbeziehungen zwischen den Systemen Lebensumfeld, Gewohnheiten und Humanbiologie - einschließlich mentaler bzw. emotionaler Muster.

Das Lifestyle Medicine Lab verwendet daher die systemische Methode für:

  • Environmental Design: gezielt das System Lebensumfeld gestalten, so dass es die Gewohnheiten im Lebensstil und die Humanbiologie positiv beeinflusst

  • Behavioural Design: smart geplant das System Lebensgewohnheiten anpassen und somit, wie sich Gewohnheiten gegenseitig in Verhaltensmustern, das Lebensumfeld und die Humanbiologie beeinflussen

  • Human Biology Design: bewusst das System Humanbiologie verändern und, wie sich verschiedene Systeme im Ökosystem des Körpers gegenseitig, die Gewohnheiten und das Lebensumfeld beeinflussen


Unsere Arbeit beginnt meist damit, das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass das Lebensumfeld und die Gewohnheiten hunderte von Genen steuern, die zu einer komplett anderen Physiologie im Körpersystem führen. Damit beeinflussen sie die sensible Balance aller physiologischer Prozesse im Körper, auch Homöostase genannt. Genau hier liegt der Schlüssel: Sie entscheiden durch Ihre Lebensweise, ob Ihr Körper in seinen selbstregulierenden Prozessen unterstützt oder gehemmt wird.

Bei dieser Methode geht es um das Rein- und Raus-Zoomen im richtigen Moment, um entscheidende Wechselbeziehungen, Ursachen und Zusammenhänge zu verstehen. Die Schnittstellen und Feedback-Schleifen zwischen den vielen kleinen Systemen innerhalb des Meta-Systems sind oft der Schlüssel zum Erfolg.


Im Meta-System Ihrer Gesundheit bestehen, stark vereinfacht, Wechselbeziehungen zwischen den Systemen Lebensumfeld, Gewohnheiten und Humanbiologie - einschließlich mentaler bzw. emotionaler Muster.

Das Lifestyle Medicine Lab verwendet daher die systemische Methode für:

  • Environmental Design: gezielt das System Lebensumfeld gestalten, so dass es die Gewohnheiten im Lebensstil und die Humanbiologie positiv beeinflusst

  • Behavioural Design: smart geplant das System Lebensgewohnheiten anpassen und somit, wie sich Gewohnheiten gegenseitig in Verhaltensmustern, das Lebensumfeld und die Humanbiologie beeinflussen

  • Human Biology Design: bewusst das System Humanbiologie verändern und, wie sich verschiedene Systeme im Ökosystem des Körpers gegenseitig, die Gewohnheiten und das Lebensumfeld beeinflussen


Unsere Arbeit beginnt meist damit, das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass das Lebensumfeld und die Gewohnheiten hunderte von Genen steuern, die zu einer komplett anderen Physiologie im Körpersystem führen. Damit beeinflussen sie die sensible Balance aller physiologischer Prozesse im Körper, auch Homöostase genannt. Genau hier liegt der Schlüssel: Sie entscheiden durch Ihre Lebensweise, ob Ihr Körper in seinen selbstregulierenden Prozessen unterstützt oder gehemmt wird.

FAQ

FAQ

Wie lässt sich vereinfacht die Wechselwirkung Lebensumfeld - Gewohnheiten erklären?

Menschliches Verhalten findet immer in einem bestimmten Kontext im Lebensumfeld statt, innerhalb von Systemen oder auch mit System. Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Sie sich anders verhalten, je nachdem ob Sie alleine sind, mit einer bestimmten Person aus Ihrer Familie oder dem Freundeskreis, auf der Arbeit, als Teil Ihrer Gemeinde oder auch in einem anderen Land? Genau um dieses Wissen ist das sozioökologische Modell entstanden und wird aus gutem Grund von führenden Gesundheitsorganisationen verwendet. Ein Verhaltenssystem kann einem bestimmten Zweck wie der Nahrungsaufnahme dienen und beeinflusst Verhaltenssysteme in anderen Lebensbereichen. Ähnlich der Organsysteme im Körper fügen sich die Verhaltenssysteme in Ihrem Leben zu einem größeren System zusammen. Ihr Verhalten wird dabei nicht nur von Ihnen selbst beeinflusst, sondern auch durch zwischenmenschliche Beziehungen, innerhalb von Organisationen, der kulturellen Gemeinde und gesellschaftspolitischen Bedingungen. Wie wäre es mit einem Beispiel? Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für übergewichtsfördernde Verhaltensweisen steigt, wenn: - Nahestehende Menschen übergewichtig sind und viel Zeit gemeinsam verbracht wird - Der Arbeitgeber vorwiegend hochverarbeitetes Essen in der Kantine anbietet - Die Dichte an Fast Food Restaurants am Wohnort hoch ist oder zunimmt - Die Gemeinde keine ausreichenden Fuß- und Radwege bietet - Kulturelle Normen ein gesundheitsschädliches Essverhalten fördern, so dass es als normal und erstrebenswert gesehen wird - Hochverarbeitete Lebensmittel staatlich subventioniert werden Bedeutet das nun, dass Sie als Opfer diesen Umständen ausgeliefert sind? Keineswegs. Vielmehr hilft Ihnen das nötige Bewusstsein, gewisse Risiken abzuwenden. Auch wenn sich der größere Verhaltenskontext nicht immer verändern lässt, so gibt es einen großen Spielraum, wie Sie bewusst mehr gesundheitsförderlichen Kontext in Ihr Leben holen und gesundheitsschädlichen Kontext meiden können. Denn entscheidend für Ihre Gesundheit ist das gewohnheitsmäßige Verhalten in täglich wiederkehrenden Settings. Daher konzentriert sich das Lifestyle Science Lab vor allem auf Gewohnheitsänderungen. Angewendet auf das vorherige Beispiel des Risikos für Verhaltensweisen, die das Übergewicht fördern, können Sie z. B. wie folgt das Risiko reduzieren: - Verändern Sie gemeinsame Aktivitäten mit nahestehenden Menschen oder verbringen Sie mehr Zeit mit Vorbildern, die sich vorwiegend gesundheitsfördernd verhalten - Nehmen Sie Ihr selbst zubereitetes, echtes Essen mit auf die Arbeit - Meiden Sie Straßen mit Fast Food Restaurants in Ihrer Umgebung, insbesondere diejenigen mit Ihrem Lieblings-Fast Food - Nutzen Sie alle verfügbaren Fuß- und Radwege, auch wenn es manchmal nicht der direkte Weg ist - Wählen Sie echtes Essen wie Hülsenfrüchte, die ebenso günstig sind wie subventionierte hochverarbeitete Lebensmittel - Sorgen Sie dafür, dass Sie positive Gewohnheiten in weiteren entscheidenden gesundheitsrelevanten Bereichen etablieren, wie positive Stressgewohnheiten, vorbereitend schlaffördernder Tagesablauf oder Schichtdienst, positive soziale Interaktionen und Kommunikation, und nicht zuletzt Minimieren von Suchtverhalten

Wie lässt sich vereinfacht die Wechselwirkung Lebensumfeld - Gewohnheiten erklären?

Menschliches Verhalten findet immer in einem bestimmten Kontext im Lebensumfeld statt, innerhalb von Systemen oder auch mit System. Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Sie sich anders verhalten, je nachdem ob Sie alleine sind, mit einer bestimmten Person aus Ihrer Familie oder dem Freundeskreis, auf der Arbeit, als Teil Ihrer Gemeinde oder auch in einem anderen Land? Genau um dieses Wissen ist das sozioökologische Modell entstanden und wird aus gutem Grund von führenden Gesundheitsorganisationen verwendet. Ein Verhaltenssystem kann einem bestimmten Zweck wie der Nahrungsaufnahme dienen und beeinflusst Verhaltenssysteme in anderen Lebensbereichen. Ähnlich der Organsysteme im Körper fügen sich die Verhaltenssysteme in Ihrem Leben zu einem größeren System zusammen. Ihr Verhalten wird dabei nicht nur von Ihnen selbst beeinflusst, sondern auch durch zwischenmenschliche Beziehungen, innerhalb von Organisationen, der kulturellen Gemeinde und gesellschaftspolitischen Bedingungen. Wie wäre es mit einem Beispiel? Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für übergewichtsfördernde Verhaltensweisen steigt, wenn: - Nahestehende Menschen übergewichtig sind und viel Zeit gemeinsam verbracht wird - Der Arbeitgeber vorwiegend hochverarbeitetes Essen in der Kantine anbietet - Die Dichte an Fast Food Restaurants am Wohnort hoch ist oder zunimmt - Die Gemeinde keine ausreichenden Fuß- und Radwege bietet - Kulturelle Normen ein gesundheitsschädliches Essverhalten fördern, so dass es als normal und erstrebenswert gesehen wird - Hochverarbeitete Lebensmittel staatlich subventioniert werden Bedeutet das nun, dass Sie als Opfer diesen Umständen ausgeliefert sind? Keineswegs. Vielmehr hilft Ihnen das nötige Bewusstsein, gewisse Risiken abzuwenden. Auch wenn sich der größere Verhaltenskontext nicht immer verändern lässt, so gibt es einen großen Spielraum, wie Sie bewusst mehr gesundheitsförderlichen Kontext in Ihr Leben holen und gesundheitsschädlichen Kontext meiden können. Denn entscheidend für Ihre Gesundheit ist das gewohnheitsmäßige Verhalten in täglich wiederkehrenden Settings. Daher konzentriert sich das Lifestyle Science Lab vor allem auf Gewohnheitsänderungen. Angewendet auf das vorherige Beispiel des Risikos für Verhaltensweisen, die das Übergewicht fördern, können Sie z. B. wie folgt das Risiko reduzieren: - Verändern Sie gemeinsame Aktivitäten mit nahestehenden Menschen oder verbringen Sie mehr Zeit mit Vorbildern, die sich vorwiegend gesundheitsfördernd verhalten - Nehmen Sie Ihr selbst zubereitetes, echtes Essen mit auf die Arbeit - Meiden Sie Straßen mit Fast Food Restaurants in Ihrer Umgebung, insbesondere diejenigen mit Ihrem Lieblings-Fast Food - Nutzen Sie alle verfügbaren Fuß- und Radwege, auch wenn es manchmal nicht der direkte Weg ist - Wählen Sie echtes Essen wie Hülsenfrüchte, die ebenso günstig sind wie subventionierte hochverarbeitete Lebensmittel - Sorgen Sie dafür, dass Sie positive Gewohnheiten in weiteren entscheidenden gesundheitsrelevanten Bereichen etablieren, wie positive Stressgewohnheiten, vorbereitend schlaffördernder Tagesablauf oder Schichtdienst, positive soziale Interaktionen und Kommunikation, und nicht zuletzt Minimieren von Suchtverhalten

Wie lässt sich vereinfacht die Wechselwirkung Gewohnheiten - Körpersystem erklären?

In der Humanbiologie und, wie sie durch Gewohnheiten von innen und außen verändert wird, ist das Gesamtverständnis wichtig - vom Zellstoffwechsel über Gewebe- und Organfunktionen bzw. ganze Organsysteme, bis hin zu deren Zusammenarbeit innerhalb des Körpersystems. Das Körpersystem steht in ständigem Austausch mit dem Umfeld und bildet daher ein offenes System. Das bedeutet, dass bestimmte Veränderungen in der Wahl bzw. Gestaltung des Umfeldes, der Verhaltensweisen und mentalen und emotionalen Gewohnheiten meist das ganze Körpersystem betreffen: unterschiedlich stark von der Zelle bis zu den Organsystemen. Stellen Sie sich nun folgende Analogie vor: - Jede Zelle in Ihrem Körper ist ein Mitarbeiter - Ihre Gewebe sind Teams aus verschiedenen Mitarbeitern - Ihre Organe sind Arbeitsgruppen aus verschiedenen Teams - Ihre Organsysteme sind Abteilungen bzw. Geschäftsbereiche - Ihr Körpersystem ist eine Firma - Sie sind der CEO dieser Firma Mitarbeiter kommen und gehen, Teams verändern sich, formen unterschiedliche Arbeitsgruppen und nicht zuletzt verändern sich auch die Geschäftsbereiche und damit bis zu einem gewissen Grad die Firma an sich. Analog dazu sterben Zellen im Körper ab und bilden sich neu, so dass auch die Gewebe, Organe und Organsysteme und damit das gesamte Körpersystem im ständigen Wandel ist. Was sich jedoch nie verändern sollte, ist Ihre Rolle als verantwortlicher CEO für Ihren Körper. Ähnlich wie bei Mitarbeitern in großen Organisationen wissen wir heute, was die Körperzellen brauchen und Sie als CEO können für den dafür nötigen Führungsstil sorgen. Ihr Führungsstil bildet sich im übertragenen Sinne durch Ihre mentalen, emotionalen und sozialen Gewohnheiten ab, die meist durch ein bestimmtes Verhalten sichtbar werden. Hinzu kommen alle anderen Verhaltensweisen, die Sie anhand der Unternehmenskultur auf dem Spektrum von gesundheitsschädlich bis gesundheitsförderlich unterstützen. Sie können also an Ihrem Führungsstil und der Unternehmenskultur zum Wohle aller arbeiten - die volle Dividende dafür erhalten letztendlich Sie selbst in Form Ihrer Gesundheit bzw. Leistungsfähigkeit. Ähnlich wie der CEO einer Firma müssen auch Sie zu einem gegebenen Zeitpunkt mit den Karten spielen, die Sie gerade in der Hand haben - ganz egal, wer sie Ihnen zugespielt hat. Manche Karten sehen gar nicht gut aus. Doch funktioniert auch hier die Analogie, dass erfolgreiche CEOs, die selbst unter den schlechtesten Voraussetzungen eine Firma transformieren, gut erforschte und förderliche Verhaltensweisen an den Tag legen. Beispielsweise entlassen sie Mitarbeiter, die auch nach Einführung einer positiven Unternehmenskultur noch der Firma schaden. Und doch gibt es natürlich auch in diesem komplexen System keine 100%ige Erfolgsgarantie, sondern nur eine stark erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg. Analog dazu haben Sie als CEO Ihres Körpers ein Interesse daran, die Erfolgschancen für ein langes und vor allem gesundes Leben bis zum Schluss zu erhöhen. Das bedeutet gleichzeitig auch die Verantwortung dafür zu übernehmen, Ihren Körper bei nötigen Umstrukturierungen und Aufräumarbeiten zu unterstützen - insbesondere, wenn sich schon ein paar Prozesse ungünstig verändert haben. Selbst als Expertin hat es mich Jahre an fachübergreifender Arbeit gekostet, bis ich zu der Erkenntnis gekommen bin, dass fast alle noch so kleinen gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen, Gedanken und Emotionen gesundheitsrelevant sind - sowohl Bewusste, als auch Unterbewusste.

Wie lässt sich vereinfacht die Wechselwirkung Gewohnheiten - Körpersystem erklären?

In der Humanbiologie und, wie sie durch Gewohnheiten von innen und außen verändert wird, ist das Gesamtverständnis wichtig - vom Zellstoffwechsel über Gewebe- und Organfunktionen bzw. ganze Organsysteme, bis hin zu deren Zusammenarbeit innerhalb des Körpersystems. Das Körpersystem steht in ständigem Austausch mit dem Umfeld und bildet daher ein offenes System. Das bedeutet, dass bestimmte Veränderungen in der Wahl bzw. Gestaltung des Umfeldes, der Verhaltensweisen und mentalen und emotionalen Gewohnheiten meist das ganze Körpersystem betreffen: unterschiedlich stark von der Zelle bis zu den Organsystemen. Stellen Sie sich nun folgende Analogie vor: - Jede Zelle in Ihrem Körper ist ein Mitarbeiter - Ihre Gewebe sind Teams aus verschiedenen Mitarbeitern - Ihre Organe sind Arbeitsgruppen aus verschiedenen Teams - Ihre Organsysteme sind Abteilungen bzw. Geschäftsbereiche - Ihr Körpersystem ist eine Firma - Sie sind der CEO dieser Firma Mitarbeiter kommen und gehen, Teams verändern sich, formen unterschiedliche Arbeitsgruppen und nicht zuletzt verändern sich auch die Geschäftsbereiche und damit bis zu einem gewissen Grad die Firma an sich. Analog dazu sterben Zellen im Körper ab und bilden sich neu, so dass auch die Gewebe, Organe und Organsysteme und damit das gesamte Körpersystem im ständigen Wandel ist. Was sich jedoch nie verändern sollte, ist Ihre Rolle als verantwortlicher CEO für Ihren Körper. Ähnlich wie bei Mitarbeitern in großen Organisationen wissen wir heute, was die Körperzellen brauchen und Sie als CEO können für den dafür nötigen Führungsstil sorgen. Ihr Führungsstil bildet sich im übertragenen Sinne durch Ihre mentalen, emotionalen und sozialen Gewohnheiten ab, die meist durch ein bestimmtes Verhalten sichtbar werden. Hinzu kommen alle anderen Verhaltensweisen, die Sie anhand der Unternehmenskultur auf dem Spektrum von gesundheitsschädlich bis gesundheitsförderlich unterstützen. Sie können also an Ihrem Führungsstil und der Unternehmenskultur zum Wohle aller arbeiten - die volle Dividende dafür erhalten letztendlich Sie selbst in Form Ihrer Gesundheit bzw. Leistungsfähigkeit. Ähnlich wie der CEO einer Firma müssen auch Sie zu einem gegebenen Zeitpunkt mit den Karten spielen, die Sie gerade in der Hand haben - ganz egal, wer sie Ihnen zugespielt hat. Manche Karten sehen gar nicht gut aus. Doch funktioniert auch hier die Analogie, dass erfolgreiche CEOs, die selbst unter den schlechtesten Voraussetzungen eine Firma transformieren, gut erforschte und förderliche Verhaltensweisen an den Tag legen. Beispielsweise entlassen sie Mitarbeiter, die auch nach Einführung einer positiven Unternehmenskultur noch der Firma schaden. Und doch gibt es natürlich auch in diesem komplexen System keine 100%ige Erfolgsgarantie, sondern nur eine stark erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg. Analog dazu haben Sie als CEO Ihres Körpers ein Interesse daran, die Erfolgschancen für ein langes und vor allem gesundes Leben bis zum Schluss zu erhöhen. Das bedeutet gleichzeitig auch die Verantwortung dafür zu übernehmen, Ihren Körper bei nötigen Umstrukturierungen und Aufräumarbeiten zu unterstützen - insbesondere, wenn sich schon ein paar Prozesse ungünstig verändert haben. Selbst als Expertin hat es mich Jahre an fachübergreifender Arbeit gekostet, bis ich zu der Erkenntnis gekommen bin, dass fast alle noch so kleinen gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen, Gedanken und Emotionen gesundheitsrelevant sind - sowohl Bewusste, als auch Unterbewusste.

Erfahren Sie, in welchen 7 Schritten die Systemische Methode im Lifestyle Medicine Lab zum Einsatz kommt.

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