
Systemische Methode

Systemische Methode
über SYSTEMISCHES ARBEITEN
Systemische Methode
Systemdenken hilft, die Mitarbeitergesundheit in Ihrem Unternehmen als Meta-System aus vielen kleinen Systemen mit einem bestimmtem Zweck zu sehen. Nur so werden entscheidende Verbindungen zwischen den Systemen und ihren einzelnen Funktionen klar.
Erst dann lassen sich folgende 3 Fragen beantworten:
Wann, an welchen Stellen und warum passiert etwas Bestimmtes innerhalb eines Systems und was macht das mit dem Meta-System?
Was ist zu tun, um einen systemischen Schaden vorzubeugen bzw. idealerweise die System-Performance zu steigern?
Was ist zu tun, um bei einem bestehenden Schaden das System wiederherzustellen?
Systemdenken hilft, die Mitarbeitergesundheit in Ihrem Unternehmen als Meta-System aus vielen kleinen Systemen mit einem bestimmtem Zweck zu sehen. Nur so werden entscheidende Verbindungen zwischen den Systemen und ihren einzelnen Funktionen klar.
Erst dann lassen sich folgende 3 Fragen beantworten:
Wann, an welchen Stellen und warum passiert etwas Bestimmtes innerhalb eines Systems und was macht das mit dem Meta-System?
Was ist zu tun, um einen systemischen Schaden vorzubeugen bzw. idealerweise die System-Performance zu steigern?
Was ist zu tun, um bei einem bestehenden Schaden das System wiederherzustellen?


INTRO Systemisch
Was bedeutet der systemische Ansatz für die Arbeit im Lifestyle Medicine Lab?
Bei dieser Methode geht es um das Rein- und Raus-Zoomen im richtigen Moment, um entscheidende Wechselbeziehungen, Ursachen und Zusammenhänge zu verstehen. Die Schnittstellen und Feedbackschleifen zwischen den vielen kleinen Systemen innerhalb des Meta-Systems sind oft der Schlüssel zum Erfolg.
Im Meta-System Ihrer Unternehmensgesundheit bestehen, stark vereinfacht, Wechselbeziehungen zwischen den Systemen Arbeitsumfeld (Verhältnisse) inklusive Team, Humanbiologie eines jeden Mitarbeiters und Arbeitsgewohnheiten (Verhalten) - einschließlich mentaler bzw. emotionaler Muster.
In meiner Prozessarbeit verwende ich daher die systemische Methode für das Verstehen von:
System Arbeitsumfeld und wie es die Arbeitsgewohnheiten von Führungskräften, Teams und einzelnen Mitarbeitern bzw. deren Humanbiologie beeinflusst
System Humanbiologie und, wie sich verschiedene Organsysteme im Körper gegenseitig, wiederum die Arbeitsgewohnheiten und das Arbeitsumfeld beeinflussen
System Arbeitsgewohnheiten und, wie sie sich gegenseitig in Verhaltensmustern, wiederum das Arbeitsumfeld und die Humanbiologie eines jeden Mitarbeiters beeinflussen
Meine Arbeit beginnt meist damit, das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Arbeitsumfeld und Arbeitsgewohnheiten hunderte von Genen steuern, die zu einer komplett anderen Biochemie im individuellen Körpersystem führen. Damit beeinflussen sie die sensible Balance aller physiologischen Prozesse im Körper, auch Homöostase genannt.
Genau hier liegt der Schlüssel: Sie entscheiden maßgeblich durch das Arbeitsumfeld und die -kultur in Ihrem Unternehmen, ob das Arbeitsumfeld selbst und die entsprechenden Arbeitsgewohnheiten Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter deren Körper in seinen selbstregulierenden Prozessen unterstützt oder hemmt. Wird die Humanbiologie in ihren selbstregulierenden Prozessen gehemmt, führt das z. B. zu mehr Fehltagen aufgrund von Krankheit, Präsentismus mit starken Produktivitätsverlusten und einem toxischen Miteinander durch Überforderung. Wird die Humanbiologie unterstützt, führt das z. B. zu höherer Stresstoleranz, höherer Produktivität und positivem Miteinander.
Bei dieser Methode geht es um das Rein- und Raus-Zoomen im richtigen Moment, um entscheidende Wechselbeziehungen, Ursachen und Zusammenhänge zu verstehen. Die Schnittstellen und Feedbackschleifen zwischen den vielen kleinen Systemen innerhalb des Meta-Systems sind oft der Schlüssel zum Erfolg.
Im Meta-System Ihrer Unternehmensgesundheit bestehen, stark vereinfacht, Wechselbeziehungen zwischen den Systemen Arbeitsumfeld (Verhältnisse) inklusive Team, Humanbiologie eines jeden Mitarbeiters und Arbeitsgewohnheiten (Verhalten) - einschließlich mentaler bzw. emotionaler Muster.
In meiner Prozessarbeit verwende ich daher die systemische Methode für das Verstehen von:
System Arbeitsumfeld und wie es die Arbeitsgewohnheiten von Führungskräften, Teams und einzelnen Mitarbeitern bzw. deren Humanbiologie beeinflusst
System Humanbiologie und, wie sich verschiedene Organsysteme im Körper gegenseitig, wiederum die Arbeitsgewohnheiten und das Arbeitsumfeld beeinflussen
System Arbeitsgewohnheiten und, wie sie sich gegenseitig in Verhaltensmustern, wiederum das Arbeitsumfeld und die Humanbiologie eines jeden Mitarbeiters beeinflussen
Meine Arbeit beginnt meist damit, das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Arbeitsumfeld und Arbeitsgewohnheiten hunderte von Genen steuern, die zu einer komplett anderen Biochemie im individuellen Körpersystem führen. Damit beeinflussen sie die sensible Balance aller physiologischen Prozesse im Körper, auch Homöostase genannt.
Genau hier liegt der Schlüssel: Sie entscheiden maßgeblich durch das Arbeitsumfeld und die -kultur in Ihrem Unternehmen, ob das Arbeitsumfeld selbst und die entsprechenden Arbeitsgewohnheiten Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter deren Körper in seinen selbstregulierenden Prozessen unterstützt oder hemmt. Wird die Humanbiologie in ihren selbstregulierenden Prozessen gehemmt, führt das z. B. zu mehr Fehltagen aufgrund von Krankheit, Präsentismus mit starken Produktivitätsverlusten und einem toxischen Miteinander durch Überforderung. Wird die Humanbiologie unterstützt, führt das z. B. zu höherer Stresstoleranz, höherer Produktivität und positivem Miteinander.
FAQ
FAQ
Wie lässt sich vereinfacht die Wechselwirkung Arbeitssumfeld - Arbeitsgewohnheiten erklären?
Das Arbeitsumfeld bietet einen sehr wichtigen Kontext für gewohnheitsmäßiges menschliches Verhalten. Insbesondere für Vollzeitkräfte steht der Gesundheitszustand im direkten Zusammenhang mit den Arbeitsgewohnheiten. Denn die meisten Verhaltensweisen wie z. B. in der Kantine essen, am Schreibtisch sitzen, psychosoziale Interaktionen, der Umgang mit Stress, vorbereitende Tagesgewohnheiten für die Schlafhygiene und latentes Suchtverhalten finden dann im Arbeitskontext statt. In den letzten Jahren deuten mehr und mehr Forschungserkenntnisse darauf hin, dass die Zeit des Privatlebens insbesondere bei Vollzeitjobs einfach nicht ausreicht, um potentiell gesundheitsschädliche Verhaltensweisen wie zu viel Sitzen auf der Arbeit "auszugleichen". Hatten Sie bereits verschiedene Stellen inne, womöglich in verschiedenen Unternehmen? Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Ihr Gesundheitsverhalten am Arbeitsplatz über viele Bereiche anders aussieht - je nachdem, ob Sie alleine am Arbeitsplatz sind, mit einem bestimmten Kollegen oder als Teil des gesamten Teams? Vielleicht haben Sie auch schon einmal in einem anderen Land gearbeitet und bemerkt, wie die kulturellen Unterschiede sich auf Ihre Arbeitsgewohnheiten ausgewirkt haben? Diese Unterschiede, je nach Arbeitsplatz, sind heute gut erforscht. Rund um das Wissen, dass Menschen sich durch unterschiedliche Einflüsse von außen kontextspezifisch verhalten, ist auch das sozioökologische Modell entstanden. Dieses Modell wird aus gutem Grund von führenden Gesundheitsorganisationen verwendet. Für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz muss beides synergistisch verändert werden: Die Verhältnisse (Arbeitsumfeld) und das Verhalten (Arbeitsgewohnheiten). Ein Verhaltenssystem kann einem bestimmten Zweck wie der Produktivität dienen und beeinflusst Verhaltenssysteme in anderen Lebensbereichen. Ähnlich der Organsysteme im Körper fügen sich die Verhaltenssysteme Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter zu einem größeren System zusammen. Ihr Verhalten wird dabei nicht nur von ihnen selbst beeinflusst, sondern auch durch zwischenmenschliche Beziehungen am Arbeitsplatz und innerhalb Ihrer Organisation. Ihre Organisation ist wiederum eingebettet in die lokale Gemeinde und kulturelle bzw. gesellschaftspolitische Gegebenheiten, die meist stark die Rahmenbedingungen beeinflussen. Wie wäre es mit einem Beispiel? Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit für übergewichtsfördernde Verhaltensweisen am Arbeitsplatz steigt, wenn: - Auf zwischenmenschlicher Ebene unter befreundeten Kollegen die Mahlzeiten unregelmäßig ausfallen und stattdessen häufig zusammen nebenher beim Arbeiten gesnackt wird - Ihren Teams zu jedem Zeitpunkt ein gut gefülltes Fach mit "Nervennahrung" in Form von Süßigkeiten anstelle eines Obst- und Gemüsekorbes zur Verfügung stehen - In Ihren Abteilungen Getränkeautomaten mit Softdrinks stehen - Ihr Unternehmen vorwiegend hochverarbeitetes Essen in der Kantine anbietet - Die Dichte an Fast Food Restaurants um das Unternehmen herum hoch ist oder zunimmt - Die örtlichen Gegebenheiten um das Unternehmen keine ausreichenden Fuß- oder Radwege bzw. Grünflächen für eine aktive Mittagspause bieten - Kulturelle Normen und Feierlichkeiten sich um ein gesundheitsschädliches Essverhalten drehen, so dass es als normal und erstrebenswert gesehen wird - Hochverarbeitete Lebensmittel staatlich subventioniert werden Bedeutet das nun, dass Sie als Arbeitgeber an vielen Dingen gar nichts ändern können? Keineswegs. Vielmehr hilft Ihnen das nötige Bewusstsein, gewissen Risiken vorzubeugen. Auch wenn sich nicht alles am Verhaltenskontext verändern lässt, so gibt es einen großen Spielraum, wie Sie das Gesundheitsverhalten Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter fördern können. Gleichzeitig können Sie mögliche gesundheitsschädliche Verhaltensweisen minimieren. Denn entscheidend für die Gesundheit Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter ist das gewohnheitsmäßige Verhalten im täglichen Setting des Arbeitsalltags. Daher konzentriert sich das Lifestyle Medicine Lab vor allem auf positive Gewohnheitsänderungen im Arbeitsalltag und, wie diese von außen anhand des Arbeitsumfeldes beeinflusst werden können. Angewendet auf das vorherige Beispiel des Risikos für Übergewicht können Sie z. B. durch folgende Maßnahmen das Risiko Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter reduzieren: - Setzen Sie Gesundheit und Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter auf Platz 1 Ihrer Prioritäten, da sie sonst nicht dauerhaft leistungsfähig sind - Finden und fördern Sie die oft ungenutzte Ressource der "Health Ambassadors", die als Vorbilder gesundheitsförderndes Verhalten im Arbeitskontext vorleben und ein Interesse daran haben könnten, ihre Erfahrungen und Gewohnheiten mit anderen zu teilen bzw. sie sogar bei Veränderungen zu unterstützen - Finden und fördern Sie diejenigen Teams, die im Unternehmen als eine Art Leuchtturm für gesundheitsförderliche Arbeitsgewohnheiten dienen und andere inspirieren können - Investieren Sie nach Möglichkeit in Ihre Kantine, so dass frisch zubereitetes, echtes Essen angeboten werden kann, bestärken Sie Ihre Mitarbeiter darin, sich selbst zubereitetes, echtes Essen von zu Hause mitzubringen oder bezuschussen Sie Ihre Mitarbeiter, wenn Sie sich Essen in bestimmten Lokalen in der Umgebung mit einem gesundheitsfördernden Angebot holen - Bestärken Sie Ihre Mitarbeiter darin, insbesondere bei sitzenden Tätigkeiten oder monotonen körperlichen Belastungen, jede Gelegenheit zu vielseitiger Bewegung zu nutzen und z. B. ihre Mittagspause aktiv zu verbringen - weisen Sie sie auf die Grünflächen in der Umgebung hin, sofern vorhanden - Sorgen Sie dafür, dass Ihre Unternehmenskultur positive Gewohnheiten in weiteren entscheidenden gesundheitsrelevanten Bereichen fördert, wie positive Stressgewohnheiten, vorbereitend schlaffördernder Tagesablauf oder Schichtdienst, positive soziale Interaktionen und Kommunikation, und nicht zuletzt Screening und Beratung zu Suchtverhalten
Wie lässt sich vereinfacht die Wechselwirkung Arbeitssumfeld - Arbeitsgewohnheiten erklären?
Das Arbeitsumfeld bietet einen sehr wichtigen Kontext für gewohnheitsmäßiges menschliches Verhalten. Insbesondere für Vollzeitkräfte steht der Gesundheitszustand im direkten Zusammenhang mit den Arbeitsgewohnheiten. Denn die meisten Verhaltensweisen wie z. B. in der Kantine essen, am Schreibtisch sitzen, psychosoziale Interaktionen, der Umgang mit Stress, vorbereitende Tagesgewohnheiten für die Schlafhygiene und latentes Suchtverhalten finden dann im Arbeitskontext statt. In den letzten Jahren deuten mehr und mehr Forschungserkenntnisse darauf hin, dass die Zeit des Privatlebens insbesondere bei Vollzeitjobs einfach nicht ausreicht, um potentiell gesundheitsschädliche Verhaltensweisen wie zu viel Sitzen auf der Arbeit "auszugleichen". Hatten Sie bereits verschiedene Stellen inne, womöglich in verschiedenen Unternehmen? Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Ihr Gesundheitsverhalten am Arbeitsplatz über viele Bereiche anders aussieht - je nachdem, ob Sie alleine am Arbeitsplatz sind, mit einem bestimmten Kollegen oder als Teil des gesamten Teams? Vielleicht haben Sie auch schon einmal in einem anderen Land gearbeitet und bemerkt, wie die kulturellen Unterschiede sich auf Ihre Arbeitsgewohnheiten ausgewirkt haben? Diese Unterschiede, je nach Arbeitsplatz, sind heute gut erforscht. Rund um das Wissen, dass Menschen sich durch unterschiedliche Einflüsse von außen kontextspezifisch verhalten, ist auch das sozioökologische Modell entstanden. Dieses Modell wird aus gutem Grund von führenden Gesundheitsorganisationen verwendet. Für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz muss beides synergistisch verändert werden: Die Verhältnisse (Arbeitsumfeld) und das Verhalten (Arbeitsgewohnheiten). Ein Verhaltenssystem kann einem bestimmten Zweck wie der Produktivität dienen und beeinflusst Verhaltenssysteme in anderen Lebensbereichen. Ähnlich der Organsysteme im Körper fügen sich die Verhaltenssysteme Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter zu einem größeren System zusammen. Ihr Verhalten wird dabei nicht nur von ihnen selbst beeinflusst, sondern auch durch zwischenmenschliche Beziehungen am Arbeitsplatz und innerhalb Ihrer Organisation. Ihre Organisation ist wiederum eingebettet in die lokale Gemeinde und kulturelle bzw. gesellschaftspolitische Gegebenheiten, die meist stark die Rahmenbedingungen beeinflussen. Wie wäre es mit einem Beispiel? Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit für übergewichtsfördernde Verhaltensweisen am Arbeitsplatz steigt, wenn: - Auf zwischenmenschlicher Ebene unter befreundeten Kollegen die Mahlzeiten unregelmäßig ausfallen und stattdessen häufig zusammen nebenher beim Arbeiten gesnackt wird - Ihren Teams zu jedem Zeitpunkt ein gut gefülltes Fach mit "Nervennahrung" in Form von Süßigkeiten anstelle eines Obst- und Gemüsekorbes zur Verfügung stehen - In Ihren Abteilungen Getränkeautomaten mit Softdrinks stehen - Ihr Unternehmen vorwiegend hochverarbeitetes Essen in der Kantine anbietet - Die Dichte an Fast Food Restaurants um das Unternehmen herum hoch ist oder zunimmt - Die örtlichen Gegebenheiten um das Unternehmen keine ausreichenden Fuß- oder Radwege bzw. Grünflächen für eine aktive Mittagspause bieten - Kulturelle Normen und Feierlichkeiten sich um ein gesundheitsschädliches Essverhalten drehen, so dass es als normal und erstrebenswert gesehen wird - Hochverarbeitete Lebensmittel staatlich subventioniert werden Bedeutet das nun, dass Sie als Arbeitgeber an vielen Dingen gar nichts ändern können? Keineswegs. Vielmehr hilft Ihnen das nötige Bewusstsein, gewissen Risiken vorzubeugen. Auch wenn sich nicht alles am Verhaltenskontext verändern lässt, so gibt es einen großen Spielraum, wie Sie das Gesundheitsverhalten Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter fördern können. Gleichzeitig können Sie mögliche gesundheitsschädliche Verhaltensweisen minimieren. Denn entscheidend für die Gesundheit Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter ist das gewohnheitsmäßige Verhalten im täglichen Setting des Arbeitsalltags. Daher konzentriert sich das Lifestyle Medicine Lab vor allem auf positive Gewohnheitsänderungen im Arbeitsalltag und, wie diese von außen anhand des Arbeitsumfeldes beeinflusst werden können. Angewendet auf das vorherige Beispiel des Risikos für Übergewicht können Sie z. B. durch folgende Maßnahmen das Risiko Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter reduzieren: - Setzen Sie Gesundheit und Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter auf Platz 1 Ihrer Prioritäten, da sie sonst nicht dauerhaft leistungsfähig sind - Finden und fördern Sie die oft ungenutzte Ressource der "Health Ambassadors", die als Vorbilder gesundheitsförderndes Verhalten im Arbeitskontext vorleben und ein Interesse daran haben könnten, ihre Erfahrungen und Gewohnheiten mit anderen zu teilen bzw. sie sogar bei Veränderungen zu unterstützen - Finden und fördern Sie diejenigen Teams, die im Unternehmen als eine Art Leuchtturm für gesundheitsförderliche Arbeitsgewohnheiten dienen und andere inspirieren können - Investieren Sie nach Möglichkeit in Ihre Kantine, so dass frisch zubereitetes, echtes Essen angeboten werden kann, bestärken Sie Ihre Mitarbeiter darin, sich selbst zubereitetes, echtes Essen von zu Hause mitzubringen oder bezuschussen Sie Ihre Mitarbeiter, wenn Sie sich Essen in bestimmten Lokalen in der Umgebung mit einem gesundheitsfördernden Angebot holen - Bestärken Sie Ihre Mitarbeiter darin, insbesondere bei sitzenden Tätigkeiten oder monotonen körperlichen Belastungen, jede Gelegenheit zu vielseitiger Bewegung zu nutzen und z. B. ihre Mittagspause aktiv zu verbringen - weisen Sie sie auf die Grünflächen in der Umgebung hin, sofern vorhanden - Sorgen Sie dafür, dass Ihre Unternehmenskultur positive Gewohnheiten in weiteren entscheidenden gesundheitsrelevanten Bereichen fördert, wie positive Stressgewohnheiten, vorbereitend schlaffördernder Tagesablauf oder Schichtdienst, positive soziale Interaktionen und Kommunikation, und nicht zuletzt Screening und Beratung zu Suchtverhalten
Wie lässt sich vereinfacht die Wechselwirkung Arbeitsgewohnheiten - Körpersystem erklären?
In der Humanbiologie und, wie sie durch Arbeitsgewohnheiten von innen und außen verändert wird, ist das Gesamtverständnis wichtig - vom Zellstoffwechsel über Gewebe- und Organfunktionen bzw. ganze Organsysteme, bis hin zu deren Zusammenarbeit innerhalb des Körpersystems. Das Körpersystem steht in ständigem Austausch mit dem Umfeld und bildet daher ein offenes System. Das bedeutet, dass bestimmte Veränderungen in der Gestaltung des Arbeitsumfeldes, der Verhaltensweisen und mentalen und emotionalen Gewohnheiten im Arbeitskontext meist das ganze Körpersystem betreffen: unterschiedlich stark von der Zelle bis zu den Organsystemen. Stellen Sie sich nun, passend zum Unternehmenskontext, folgende Analogie vor: - Jede Zelle im menschlichen Körper ist ein Mitarbeiter - Die Gewebe im Körper sind Teams aus verschiedenen Mitarbeitern - Die Organe im Körper sind Arbeitsgruppen aus verschiedenen Teams - Die Organsysteme im Körper sind Abteilungen bzw. Geschäftsbereiche - Das Körpersystem ist eine Firma - Jeder einzelne Mensch ist der CEO seiner Firma Mitarbeiter kommen und gehen, Teams verändern sich, formen unterschiedliche Arbeitsgruppen und nicht zuletzt verändern sich auch die Geschäftsbereiche und damit bis zu einem gewissen Grad die Firma an sich. Analog dazu sterben Zellen im Körper ab und bilden sich neu, so dass auch die Gewebe, Organe und Organsysteme und damit das gesamte Körpersystem im ständigen Wandel ist. Was sich jedoch nie verändern sollte, ist die Rolle eines jeden Einzelnen als verantwortlicher CEO für den eigenen Körper. Die CEO-Rolle bzw. der Führungsstil hinsichtlich des eigenen Körpers muss insbesondere im modernen Arbeitskontext gestärkt werden. Denn die Wissenschaft zeigt bereits, was die Körperzellen, Gewebe, Organe und Organsysteme in ihrer Arbeit unterstützt und was sie dabei stört. Jeder Einzelne legt als CEO des eigenen Körpers einen bestimmten Führungsstil an den Tag. Dieser Führungsstil bildet sich durch die mentalen, emotionalen und sozialen Arbeitsgewohnheiten ab, die meist durch ein bestimmtes Verhalten sichtbar werden. Sie als Arbeitgeber fördern z. B. anhand der Unternehmenskultur und der Gestaltung des Arbeitsplatzes bestimmte Gewohnheiten auf dem Spektrum von gesundheitsschädlich bis gesundheitsförderlich. Sie können eine gesunde Arbeitswelt zum Wohle aller schaffen - die volle Dividende dafür erhalten letztendlich Sie selbst in Form von gesunden, motivierten und leistungsfähigen Mitarbeitern als Basis für eine hohe Produktivität Ihres Unternehmens. Ähnlich wie der CEO einer Firma müssen auch Ihre Mitarbeiter zu einem gegebenen Zeitpunkt mit den Karten in ihrem Leben spielen, die Sie gerade in der Hand haben - ganz egal, wer sie ihnen zugespielt hat. Doch auch hier können Sie als Arbeitgeber Ihre Mitarbeiter als erfolgreiche CEOs für den eigenen Körper ausbilden bzw. unterstützen, wie sie selbst unter den schlechtesten Voraussetzungen ihre eigene kleine Firma "Körpersystem" transformieren können und gut erforschte, förderliche Verhaltensweisen an den Tag legen - insbesondere, wenn es darauf ankommt. So erhöhen Sie in Ihrem Unternehmen die Erfolgschancen für eine gesunde Belegschaft bis zum Ruhestand. Das bedeutet gleichzeitig auch, dass Sie die Verantwortung für die bestmöglichen Rahmenbedingungen übernehmen, den Körper Ihrer Mitarbeiter bei nötigen Umstrukturierungen und Aufräumarbeiten zu unterstützen - insbesondere, wenn sich möglicherweise wegen hoher Belastungen schon ein paar Prozesse ungünstig verändert haben. Denn fast alle noch so kleinen gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen, Gedanken und Emotionen im Arbeitskontext sind gesundheitsrelevant - sowohl Bewusste, als auch Unterbewusste.
Wie lässt sich vereinfacht die Wechselwirkung Arbeitsgewohnheiten - Körpersystem erklären?
In der Humanbiologie und, wie sie durch Arbeitsgewohnheiten von innen und außen verändert wird, ist das Gesamtverständnis wichtig - vom Zellstoffwechsel über Gewebe- und Organfunktionen bzw. ganze Organsysteme, bis hin zu deren Zusammenarbeit innerhalb des Körpersystems. Das Körpersystem steht in ständigem Austausch mit dem Umfeld und bildet daher ein offenes System. Das bedeutet, dass bestimmte Veränderungen in der Gestaltung des Arbeitsumfeldes, der Verhaltensweisen und mentalen und emotionalen Gewohnheiten im Arbeitskontext meist das ganze Körpersystem betreffen: unterschiedlich stark von der Zelle bis zu den Organsystemen. Stellen Sie sich nun, passend zum Unternehmenskontext, folgende Analogie vor: - Jede Zelle im menschlichen Körper ist ein Mitarbeiter - Die Gewebe im Körper sind Teams aus verschiedenen Mitarbeitern - Die Organe im Körper sind Arbeitsgruppen aus verschiedenen Teams - Die Organsysteme im Körper sind Abteilungen bzw. Geschäftsbereiche - Das Körpersystem ist eine Firma - Jeder einzelne Mensch ist der CEO seiner Firma Mitarbeiter kommen und gehen, Teams verändern sich, formen unterschiedliche Arbeitsgruppen und nicht zuletzt verändern sich auch die Geschäftsbereiche und damit bis zu einem gewissen Grad die Firma an sich. Analog dazu sterben Zellen im Körper ab und bilden sich neu, so dass auch die Gewebe, Organe und Organsysteme und damit das gesamte Körpersystem im ständigen Wandel ist. Was sich jedoch nie verändern sollte, ist die Rolle eines jeden Einzelnen als verantwortlicher CEO für den eigenen Körper. Die CEO-Rolle bzw. der Führungsstil hinsichtlich des eigenen Körpers muss insbesondere im modernen Arbeitskontext gestärkt werden. Denn die Wissenschaft zeigt bereits, was die Körperzellen, Gewebe, Organe und Organsysteme in ihrer Arbeit unterstützt und was sie dabei stört. Jeder Einzelne legt als CEO des eigenen Körpers einen bestimmten Führungsstil an den Tag. Dieser Führungsstil bildet sich durch die mentalen, emotionalen und sozialen Arbeitsgewohnheiten ab, die meist durch ein bestimmtes Verhalten sichtbar werden. Sie als Arbeitgeber fördern z. B. anhand der Unternehmenskultur und der Gestaltung des Arbeitsplatzes bestimmte Gewohnheiten auf dem Spektrum von gesundheitsschädlich bis gesundheitsförderlich. Sie können eine gesunde Arbeitswelt zum Wohle aller schaffen - die volle Dividende dafür erhalten letztendlich Sie selbst in Form von gesunden, motivierten und leistungsfähigen Mitarbeitern als Basis für eine hohe Produktivität Ihres Unternehmens. Ähnlich wie der CEO einer Firma müssen auch Ihre Mitarbeiter zu einem gegebenen Zeitpunkt mit den Karten in ihrem Leben spielen, die Sie gerade in der Hand haben - ganz egal, wer sie ihnen zugespielt hat. Doch auch hier können Sie als Arbeitgeber Ihre Mitarbeiter als erfolgreiche CEOs für den eigenen Körper ausbilden bzw. unterstützen, wie sie selbst unter den schlechtesten Voraussetzungen ihre eigene kleine Firma "Körpersystem" transformieren können und gut erforschte, förderliche Verhaltensweisen an den Tag legen - insbesondere, wenn es darauf ankommt. So erhöhen Sie in Ihrem Unternehmen die Erfolgschancen für eine gesunde Belegschaft bis zum Ruhestand. Das bedeutet gleichzeitig auch, dass Sie die Verantwortung für die bestmöglichen Rahmenbedingungen übernehmen, den Körper Ihrer Mitarbeiter bei nötigen Umstrukturierungen und Aufräumarbeiten zu unterstützen - insbesondere, wenn sich möglicherweise wegen hoher Belastungen schon ein paar Prozesse ungünstig verändert haben. Denn fast alle noch so kleinen gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen, Gedanken und Emotionen im Arbeitskontext sind gesundheitsrelevant - sowohl Bewusste, als auch Unterbewusste.
Erfahren Sie, in welchen 7 Schritten die Systemische Methode im Lifestyle Medicine Lab zum Einsatz kommt.
Erfahren Sie, in welchen 7 Schritten die Systemische Methode im Lifestyle Medicine Lab zum Einsatz kommt.
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