Bewegungsverhalten

Bewegungs-verhalten

BEWEGUNGSVERHALTEN IM FOKUS

Körperlich betätigen im modernen Alltag

Im Fokus des Lifestyle Medicine Labs:

Jede Bewegung und jedes Durchbrechen von langem Sitzen zählt:


  • Ausreichend und vielseitig im Alltag bewegen

  • Regelmäßige Bewegungssnacks einbauen und möglichst wenig passiv sitzen

  • Kombiniert Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit im Biorhythmus trainieren

  • Balance trainieren

  • Die Kraft der anderen Säulen der Lifestyle Medicine sowohl vorbeugend, als auch ausgleichend an einem Tag mit akutem Bewegungsmangel nutzen

  • Schädliche Verhaltensweisen für das Körpersystem wie sitzende Bildschirmzeit insbesondere außerhalb der Arbeitszeit vermeiden bzw. ersetzen

Im Fokus des Lifestyle Medicine Labs:

Jede Bewegung und jedes Durchbrechen von langem Sitzen zählt:


  • Ausreichend und vielseitig im Alltag bewegen

  • Regelmäßige Bewegungssnacks einbauen und möglichst wenig passiv sitzen

  • Kombiniert Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit im Biorhythmus trainieren

  • Balance trainieren

  • Die Kraft der anderen Säulen der Lifestyle Medicine sowohl vorbeugend, als auch ausgleichend an einem Tag mit akutem Bewegungsmangel nutzen

  • Schädliche Verhaltensweisen für das Körpersystem wie sitzende Bildschirmzeit insbesondere außerhalb der Arbeitszeit vermeiden bzw. ersetzen

Mann, der im Winter eine Treppe hochsprintet
Mann, der im Winter eine Treppe hochsprintet

INTRO Bewegungsverhalten

INTRO Bewegungsverhalten

Warum ein Leben in Bewegung?

Die meisten kulturellen Traditionen und zehntausende wissenschaftlicher Studien zeigen, wie wichtig Bewegung ist. Sitzen, wie wir es heutzutage oft stundenlang gewohnt sind, ist das neue Rauchen und vergleichbar gesundheitsschädlich wie Übergewicht. Doch im modernen Leben ist es erstmalig in der Menschheitsgeschichte möglich, sich den gesamten Tag lang kaum zu bewegen.

 

Eine geringe körperliche Fitness und wenig Muskelmasse führen zu schnellerer Alterung, zahlreichen Erkrankungen und vorzeitigem Tod. Sogar das Gehirn funktioniert evolutionsbedingt am besten in Bewegung. Einige Veränderungen im Arbeitsleben der letzten Jahre haben den Bewegungsmangel und die damit einhergehenden Gesundheitsfolgen verschärft, so dass hier dringender Handlungsbedarf besteht.

Die meisten kulturellen Traditionen und zehntausende wissenschaftlicher Studien zeigen, wie wichtig Bewegung ist. Sitzen, wie wir es heutzutage oft stundenlang gewohnt sind, ist das neue Rauchen und vergleichbar gesundheitsschädlich wie Übergewicht. Doch im modernen Leben ist es erstmalig in der Menschheitsgeschichte möglich, sich den gesamten Tag lang kaum zu bewegen.

 

Eine geringe körperliche Fitness und wenig Muskelmasse führen zu schnellerer Alterung, zahlreichen Erkrankungen und vorzeitigem Tod. Sogar das Gehirn funktioniert evolutionsbedingt am besten in Bewegung. Einige Veränderungen im Arbeitsleben der letzten Jahre haben den Bewegungsmangel und die damit einhergehenden Gesundheitsfolgen verschärft, so dass hier dringender Handlungsbedarf besteht.

Die wichtigsten Forschungserkenntnisse in einem Satz zusammengefasst:

"Unsere Muskeln können viel mehr, als uns zu stärken - sie halten Körper und Seele gesund." Prof. Ingo Froböse

Körperliche Aktivität und Sport im Alltag führen mit der Wirkung von ca. 100 sogenannten Myokinen (hormonähnliche Substanzen) zu einer der besten körpereigenen Apotheken, die es für die Gesundheits- und Leistungsförderung gibt.

Praktisch ausgedrückt (jede Entscheidung zählt):
Die meisten Menschen profitieren, wenn sie sich so viel und vielseitig wie möglich im Alltag bewegen, regelmäßig längeres Sitzen durchbrechen, im Biorhythmus Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Balance trainieren und vor allem bei sitzender PC-Arbeit weitere sitzende Aktivitäten in Ihrem Privatleben vermeiden.


Bitte beachten Sie unseren medizinischen Disclaimer, der unten auf der Seite verlinkt ist.

"Unsere Muskeln können viel mehr, als uns zu stärken - sie halten Körper und Seele gesund." Prof. Ingo Froböse

Körperliche Aktivität und Sport im Alltag führen mit der Wirkung von ca. 100 sogenannten Myokinen (hormonähnliche Substanzen) zu einer der besten körpereigenen Apotheken, die es für die Gesundheits- und Leistungsförderung gibt.

Praktisch ausgedrückt (jede Entscheidung zählt):
Die meisten Menschen profitieren, wenn sie sich so viel und vielseitig wie möglich im Alltag bewegen, regelmäßig längeres Sitzen durchbrechen, im Biorhythmus Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Balance trainieren und vor allem bei sitzender PC-Arbeit weitere sitzende Aktivitäten in Ihrem Privatleben vermeiden.


Bitte beachten Sie unseren medizinischen Disclaimer, der unten auf der Seite verlinkt ist.

FAQ

FAQ

Wie sind körperliche Aktivität, Sport und Fitness definiert?

Das American College of Sports Medicine (ACSM) führt folgende Definitionen (aus dem Englischen übersetzt): Körperliche Aktivität: Jegliche körperliche Bewegung, die durch die Kontraktion von Skelettmuskeln hervorgerufen wird und in einem erheblichen Anstieg des Energieverbrauchs im Vergleich zum Ruheenergieverbrauch führt. Sport: Eine bestimmte Art von körperlicher Aktivität, die sich aus geplanten, strukturierten und wiederholten Körperbewegungen zusammensetzt, die dazu dienen, eine oder mehrere Komponenten körperlicher Fitness zu verbessern oder aufrechtzuerhalten. Fitness: die Fähigkeit, Alltagsaktivitäten durchzuführen, auf Notfälle zu reagieren und Freizeitaktivitäten mit genügend Energie und Vitalität und ohne übermäßige Erschöpfung zu genießen. Sie ist das Ergebnis von Sport. Ausreichend Bewegung muss also nicht gezielter Sport sein, setzt jedoch körperliche Anstrengung und einen aktiven Alltag mit ständigen „Bewegungssnacks“ voraus. "Bewegungssnacks" sind z. B. gezielt längere Wege zwischendurch bei längeren Sitzzeiten, gewohnheitsmäßig die Treppe nehmem oder 10 Kniebeugen nach jedem Toilettengang. Viele sind erstaunt, wieviel dabei an einem Tag an Bewegung zusammenkommt. Abhängig von dem individuellen Ausgangslevel kann das bereits zu einer höheren Fitness führen, zur weiteren Steigerung der gesundheits- und leistungsfördernden Fitness ist jedoch gezieltes Training notwendig. Quelle: American College of Sports Medicine. (2014). ACSM's Guidelines for Exercise Testing and Prescription, (9th Edition). Wolters Kluwer Health Lippincott Williams & Wilkins

Wie sind körperliche Aktivität, Sport und Fitness definiert?

Das American College of Sports Medicine (ACSM) führt folgende Definitionen (aus dem Englischen übersetzt): Körperliche Aktivität: Jegliche körperliche Bewegung, die durch die Kontraktion von Skelettmuskeln hervorgerufen wird und in einem erheblichen Anstieg des Energieverbrauchs im Vergleich zum Ruheenergieverbrauch führt. Sport: Eine bestimmte Art von körperlicher Aktivität, die sich aus geplanten, strukturierten und wiederholten Körperbewegungen zusammensetzt, die dazu dienen, eine oder mehrere Komponenten körperlicher Fitness zu verbessern oder aufrechtzuerhalten. Fitness: die Fähigkeit, Alltagsaktivitäten durchzuführen, auf Notfälle zu reagieren und Freizeitaktivitäten mit genügend Energie und Vitalität und ohne übermäßige Erschöpfung zu genießen. Sie ist das Ergebnis von Sport. Ausreichend Bewegung muss also nicht gezielter Sport sein, setzt jedoch körperliche Anstrengung und einen aktiven Alltag mit ständigen „Bewegungssnacks“ voraus. "Bewegungssnacks" sind z. B. gezielt längere Wege zwischendurch bei längeren Sitzzeiten, gewohnheitsmäßig die Treppe nehmem oder 10 Kniebeugen nach jedem Toilettengang. Viele sind erstaunt, wieviel dabei an einem Tag an Bewegung zusammenkommt. Abhängig von dem individuellen Ausgangslevel kann das bereits zu einer höheren Fitness führen, zur weiteren Steigerung der gesundheits- und leistungsfördernden Fitness ist jedoch gezieltes Training notwendig. Quelle: American College of Sports Medicine. (2014). ACSM's Guidelines for Exercise Testing and Prescription, (9th Edition). Wolters Kluwer Health Lippincott Williams & Wilkins

Wie ist sitzendes Verhalten definiert?

Sitzendes Verhalten umfasst mehrere Verhaltensweisen wie z. B. sitzende Bürotätigkeiten, Fernsehen oder Autofahren. Diese Verhaltensweisen kennzeichnen sich durch wenig körperliche Bewegung und einen geringen Energieverbrauch über eine längere Dauer. Zu viel Sitzen hat viele schädliche Effekte auf den Körper und ist ein unabhängiger Risikofaktor für chronische Erkrankungen. Das bedeutet, dass auch Sport nicht den gesamten Schaden von zu viel Sitzen ausgleichen kann. Ohne Sport steigen nur das Krankheitsrisiko und die Sterblichkeit von zu viel Sitzen noch weiter an. So ist es nicht verwunderlich, dass laut einer großen Studie 6.9% der Gesamtsterblichkeit dem Sitzen zugeschrieben werden konnte. Doch auch zwischen den sitzenden Verhaltensweisen gibt es Unterschiede. Das ursprüngliche Sitzen am Boden ohne Lehne war durch ständige Positionswechsel so vielseitig und in gewisser Weise bewegt, dass es nicht mit dem heutigen Stillsitzen auf einem Stuhl in derselben Haltung über Stunden vergleichbar ist. Daher sind auch die gesundheitlichen Auswirkungen anders. Bewegte Sitzmöglichkeiten sind daher aus Public Health-Sicht immer zu bevorzugen.

Wie ist sitzendes Verhalten definiert?

Sitzendes Verhalten umfasst mehrere Verhaltensweisen wie z. B. sitzende Bürotätigkeiten, Fernsehen oder Autofahren. Diese Verhaltensweisen kennzeichnen sich durch wenig körperliche Bewegung und einen geringen Energieverbrauch über eine längere Dauer. Zu viel Sitzen hat viele schädliche Effekte auf den Körper und ist ein unabhängiger Risikofaktor für chronische Erkrankungen. Das bedeutet, dass auch Sport nicht den gesamten Schaden von zu viel Sitzen ausgleichen kann. Ohne Sport steigen nur das Krankheitsrisiko und die Sterblichkeit von zu viel Sitzen noch weiter an. So ist es nicht verwunderlich, dass laut einer großen Studie 6.9% der Gesamtsterblichkeit dem Sitzen zugeschrieben werden konnte. Doch auch zwischen den sitzenden Verhaltensweisen gibt es Unterschiede. Das ursprüngliche Sitzen am Boden ohne Lehne war durch ständige Positionswechsel so vielseitig und in gewisser Weise bewegt, dass es nicht mit dem heutigen Stillsitzen auf einem Stuhl in derselben Haltung über Stunden vergleichbar ist. Daher sind auch die gesundheitlichen Auswirkungen anders. Bewegte Sitzmöglichkeiten sind daher aus Public Health-Sicht immer zu bevorzugen.

Wie setzt sich körperliche Fitness aus gesundheitlicher Sicht zusammen?

1) Kardiorespiratorische Ausdauer: die Fähigkeit von Herz-Kreislaufsystem und Atmung, während einer andauernden körperlichen Aktivität ausreichend Sauerstoff zur Verfügung zu stellen 2) Körperzusammensetzung: die relativen Anteile von Muskel-, Fett-, Knochenmasse und anderen Körperteilen 3) Muskelstärke: die Fähigkeit der Muskeln, Kraft auszuüben 4) Muskelausdauer: die Fähigkeit der Muskeln, ohne Ermüdung weiterzuarbeiten 5) Flexibilität: der verfügbare Bewegungsradius um ein Gelenk

Wie setzt sich körperliche Fitness aus gesundheitlicher Sicht zusammen?

1) Kardiorespiratorische Ausdauer: die Fähigkeit von Herz-Kreislaufsystem und Atmung, während einer andauernden körperlichen Aktivität ausreichend Sauerstoff zur Verfügung zu stellen 2) Körperzusammensetzung: die relativen Anteile von Muskel-, Fett-, Knochenmasse und anderen Körperteilen 3) Muskelstärke: die Fähigkeit der Muskeln, Kraft auszuüben 4) Muskelausdauer: die Fähigkeit der Muskeln, ohne Ermüdung weiterzuarbeiten 5) Flexibilität: der verfügbare Bewegungsradius um ein Gelenk

Was sind 10 gesundheitliche Risiken von Bewegungsmangel?

Bewegungsmangel beeinflusst den gesamten Körper bis hin zum Zellstoffwechsel. Der Schaden ist systemisch. Insgesamt kommt es durch chronischen Bewegungsmangel zu hunderten von Risiken, allen voran einer höheren allgemeinen Sterblichkeit, verkürzten Lebenserwartung und einer geringeren funktionellen Gesundheit, z. B. durch beschleunigte Alterungsprozesse und Schädigung von Organen und Geweben. Die gesundheitlichen Folgerisiken von chronischem Bewegungsmangel füllen immer mehr Fachbücher, hier ein beispielhafter Überblick anhand der Organsysteme: 1) Beeinträchtigungen des Nervensystems und psychische Erkrankungen wie Depressionen, Gedächtnis- und Angststörungen 2) Beeinträchtigungen und Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems wie Atherosklerose, Herzkrankheiten und Schlaganfälle 3) Beeinträchtigungen und Erkrankungen des Stoffwechselsystems wie Insulinresistenz, Metabolisches Syndrom und Typ 2 Diabetes 4) Atemprobleme und Verschlimmerung von Erkrankungen des Atemapparates wie Asthma 5) Gelenk- oder Skelettprobleme, geringere funktionelle Gesundheit, Erkrankungen wie Osteoarthritis oder Osteoporose und höheres Frakturrisiko 6) Beeinträchtigungen des muskulären Systems, Verspannungen, Verlust von Muskelmasse und eine insgesamt schlechtere Körperzusammensetzung mit höherem Körperfett- und geringerem Muskelanteil 7) Schwächeres Immunsystem und erhöhtes Risiko bestimmter entzündlicher Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis und bestimmter Krebsarten, wie z. B. Brust-, Gebärmutterschleimhaut- und Darmkrebs 8) Schnellere Hautalterung, höheres Risiko für bestimmte Hauterkrankungen bzw. Verschlimmerung bestehender Hauterkrankungen 9) Gestörtes Fortpflanzungssystem, sexuelle Dysfunktion, Verschlimmerung der Symptome des prämenstruellen Syndroms und der Menopause, höheres Risiko für polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) und Schwangerschaftsdiabetes 10) Gestörtes Verdauungssystem mit höherem Risiko für Verstopfungen und Divertikulitis, ungünstige Verschiebungen im Darmmikrobiom Ca. 25% der Tode von Erwachsenen sind mittlerweile auf Bewegungsmangel zurückzuführen und ein weitaus höherer Anteil auf eine geringe Fitness und mangelnde Muskelmasse. Gleichzeitig sind bereits ca. 80% der Jugendlichen von Bewegungsmangel betroffen. Der Durchschnitt der Kinder und Jugendlichen heutzutage ist unfitter als noch vor 50 Jahren. Auch der Erfolg schulmedizinischer Therapien kann durch Bewegungsmangel negativ beeinflusst werden. Daher ist Bewegung mittlerweile bei den meisten Erkrankungen ein wichtiger Teil der Therapie. Als Bestandteil der Therapie muss das Bewegungsrezept ärztlich verschrieben und auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Wenden Sie sich daher bei Vorerkrankungen immer an Ihren behandelnden Arzt.

Was sind 10 gesundheitliche Risiken von Bewegungsmangel?

Bewegungsmangel beeinflusst den gesamten Körper bis hin zum Zellstoffwechsel. Der Schaden ist systemisch. Insgesamt kommt es durch chronischen Bewegungsmangel zu hunderten von Risiken, allen voran einer höheren allgemeinen Sterblichkeit, verkürzten Lebenserwartung und einer geringeren funktionellen Gesundheit, z. B. durch beschleunigte Alterungsprozesse und Schädigung von Organen und Geweben. Die gesundheitlichen Folgerisiken von chronischem Bewegungsmangel füllen immer mehr Fachbücher, hier ein beispielhafter Überblick anhand der Organsysteme: 1) Beeinträchtigungen des Nervensystems und psychische Erkrankungen wie Depressionen, Gedächtnis- und Angststörungen 2) Beeinträchtigungen und Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems wie Atherosklerose, Herzkrankheiten und Schlaganfälle 3) Beeinträchtigungen und Erkrankungen des Stoffwechselsystems wie Insulinresistenz, Metabolisches Syndrom und Typ 2 Diabetes 4) Atemprobleme und Verschlimmerung von Erkrankungen des Atemapparates wie Asthma 5) Gelenk- oder Skelettprobleme, geringere funktionelle Gesundheit, Erkrankungen wie Osteoarthritis oder Osteoporose und höheres Frakturrisiko 6) Beeinträchtigungen des muskulären Systems, Verspannungen, Verlust von Muskelmasse und eine insgesamt schlechtere Körperzusammensetzung mit höherem Körperfett- und geringerem Muskelanteil 7) Schwächeres Immunsystem und erhöhtes Risiko bestimmter entzündlicher Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis und bestimmter Krebsarten, wie z. B. Brust-, Gebärmutterschleimhaut- und Darmkrebs 8) Schnellere Hautalterung, höheres Risiko für bestimmte Hauterkrankungen bzw. Verschlimmerung bestehender Hauterkrankungen 9) Gestörtes Fortpflanzungssystem, sexuelle Dysfunktion, Verschlimmerung der Symptome des prämenstruellen Syndroms und der Menopause, höheres Risiko für polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) und Schwangerschaftsdiabetes 10) Gestörtes Verdauungssystem mit höherem Risiko für Verstopfungen und Divertikulitis, ungünstige Verschiebungen im Darmmikrobiom Ca. 25% der Tode von Erwachsenen sind mittlerweile auf Bewegungsmangel zurückzuführen und ein weitaus höherer Anteil auf eine geringe Fitness und mangelnde Muskelmasse. Gleichzeitig sind bereits ca. 80% der Jugendlichen von Bewegungsmangel betroffen. Der Durchschnitt der Kinder und Jugendlichen heutzutage ist unfitter als noch vor 50 Jahren. Auch der Erfolg schulmedizinischer Therapien kann durch Bewegungsmangel negativ beeinflusst werden. Daher ist Bewegung mittlerweile bei den meisten Erkrankungen ein wichtiger Teil der Therapie. Als Bestandteil der Therapie muss das Bewegungsrezept ärztlich verschrieben und auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Wenden Sie sich daher bei Vorerkrankungen immer an Ihren behandelnden Arzt.

Was sind 10 gesundheitliche Vorteile von körperlicher Aktivität bzw. Sport?

Körperliche Aktivität verändert fast alle physiologischen Prozesse im menschlichen Körper positiv, z. B. 1) Gesundes Herz-Kreislauf-System: verbesserte Sauerstoffaufnahme, niedrigerer Blutdruck und Herzfrequenz bei Belastungen unterhalb des Maximums, verbesserte Funktion der Blutplättchen, geringeres Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen 2) Gesunder Stoffwechsel: verbesserte Glukosetoleranz und Insulinsensitivität, verbessertes Fettprofil mit erhöhtem HDL Cholesterin und erniedrigten Triglyceriden, geringeres Risiko für Metabolisches Syndrom und Typ 2 Diabetes 3) Verbesserte Körperzusammensetzung mit niedrigerem Körperfettanteil insbesondere in und um die Organe, höherer Muskelanteil 4) Gesundes Immunsystem: verringerte Entzündungswerte, bei moderatem Training niedrigere Infektanfälligkeit 5) Gesundes Nervensystem mit verbesserter kognitiver Funktion und Aufmerksamkeit, Emotionsregulation, Stressreduktion und verringertes Risiko für Angstzustände bzw. -störungen, Depressionen und Demenz 6) Gesunde Knochen: insbesondere Krafttraining sorgt für eine höhere Knochendichte und verringert das Osteoporose- und Frakturrisiko 7) Verbesserte Nierenfunktion, Regulation von Flüssigkeits- und Säure-Basen-Haushalt 8) Verbessertes Wohlbefinden, Lebensqualität und Ausüben von Alltagsaktivitäten 9) Senken des allgemeinen Sterblichkeitsrisikos 10) Im höheren Alter: verbesserte körperliche Funktion und selbstständiges Leben, verringertes Risiko für Stürze und Verletzungen bei einem Sturz Jede Art der körperlichen Aktivität bzw. des Sports hat bestimmte weitere Vorteile, wie z. B. das Erhöhen des Grundumsatzes (Energie, die in Ruhe verbraucht wird) durch Krafttraining. Gut zu wissen: Auch unter denjenigen, die regelmäßigen Sport treiben, wird das Krafttraining meist stiefmütterlich behandelt. Somit sollte es im Fokus stehen. Um einer körperlichen Dekonditionierung vorzubeugen, ist es wichtig, zur Gesundheitsförderung regelmäßig und ausreichend Kraft-Ausdauer-Beweglichkeitstraining und Balance-Übungen durchzuführen. Bei Vorerkrankungen sollte zuvor und in regelmäßigen Abständen immer der behandelnde Arzt konsultiert werden.

Was sind 10 gesundheitliche Vorteile von körperlicher Aktivität bzw. Sport?

Körperliche Aktivität verändert fast alle physiologischen Prozesse im menschlichen Körper positiv, z. B. 1) Gesundes Herz-Kreislauf-System: verbesserte Sauerstoffaufnahme, niedrigerer Blutdruck und Herzfrequenz bei Belastungen unterhalb des Maximums, verbesserte Funktion der Blutplättchen, geringeres Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen 2) Gesunder Stoffwechsel: verbesserte Glukosetoleranz und Insulinsensitivität, verbessertes Fettprofil mit erhöhtem HDL Cholesterin und erniedrigten Triglyceriden, geringeres Risiko für Metabolisches Syndrom und Typ 2 Diabetes 3) Verbesserte Körperzusammensetzung mit niedrigerem Körperfettanteil insbesondere in und um die Organe, höherer Muskelanteil 4) Gesundes Immunsystem: verringerte Entzündungswerte, bei moderatem Training niedrigere Infektanfälligkeit 5) Gesundes Nervensystem mit verbesserter kognitiver Funktion und Aufmerksamkeit, Emotionsregulation, Stressreduktion und verringertes Risiko für Angstzustände bzw. -störungen, Depressionen und Demenz 6) Gesunde Knochen: insbesondere Krafttraining sorgt für eine höhere Knochendichte und verringert das Osteoporose- und Frakturrisiko 7) Verbesserte Nierenfunktion, Regulation von Flüssigkeits- und Säure-Basen-Haushalt 8) Verbessertes Wohlbefinden, Lebensqualität und Ausüben von Alltagsaktivitäten 9) Senken des allgemeinen Sterblichkeitsrisikos 10) Im höheren Alter: verbesserte körperliche Funktion und selbstständiges Leben, verringertes Risiko für Stürze und Verletzungen bei einem Sturz Jede Art der körperlichen Aktivität bzw. des Sports hat bestimmte weitere Vorteile, wie z. B. das Erhöhen des Grundumsatzes (Energie, die in Ruhe verbraucht wird) durch Krafttraining. Gut zu wissen: Auch unter denjenigen, die regelmäßigen Sport treiben, wird das Krafttraining meist stiefmütterlich behandelt. Somit sollte es im Fokus stehen. Um einer körperlichen Dekonditionierung vorzubeugen, ist es wichtig, zur Gesundheitsförderung regelmäßig und ausreichend Kraft-Ausdauer-Beweglichkeitstraining und Balance-Übungen durchzuführen. Bei Vorerkrankungen sollte zuvor und in regelmäßigen Abständen immer der behandelnde Arzt konsultiert werden.

Was ist laut aktuellem Stand der Forschung genug an Bewegung für den menschlichen Körper?

Für die meisten Menschen ist eine Kombination aus aktivem Alltag äquivalent zu ca. 10.000 Schritten und mindestens 30 min Training pro Tag bzw. mindestens 150 min moderates oder 75 min intensives Kraft-Ausdauer-Beweglichkeitstraining pro Woche mit zusätzlichen Balance-Übungen ausreichend. Zwischen körperlicher Fitness und gesundheitlichen Vorteilen gilt jedoch generell das Dosis-Wirkungsprinzip: je höher, desto besser.

Was ist laut aktuellem Stand der Forschung genug an Bewegung für den menschlichen Körper?

Für die meisten Menschen ist eine Kombination aus aktivem Alltag äquivalent zu ca. 10.000 Schritten und mindestens 30 min Training pro Tag bzw. mindestens 150 min moderates oder 75 min intensives Kraft-Ausdauer-Beweglichkeitstraining pro Woche mit zusätzlichen Balance-Übungen ausreichend. Zwischen körperlicher Fitness und gesundheitlichen Vorteilen gilt jedoch generell das Dosis-Wirkungsprinzip: je höher, desto besser.

Was sind hilfreiche Daumenregeln für das Bewegungsverhalten?

Körperliche Aktivität und insbesondere Sport sollte sicher und individuell passend sein. Risiken oder Symptome von möglicherweise noch nicht diagnostizierten Erkrankungen sollten ernst genommen und zuvor abgeklärt werden. Vor einer Lebensstiländerung im Bereich Sport (im Gegensatz zu Alltagsbewegung) sollte eine sportmedizinische Voruntersuchung unbedingt wahrgenommen werden. Viele Krankenkassen beteiligen sich mittlerweile an den Kosten. Jeder ist einzigartig und muss individuell beraten werden, doch die meisten Menschen spüren gesundheitliche und leistungssteigernde Vorteile, wenn sie die folgenden 10 Daumenregeln laut Forschung umsetzen (Ausgangslage und Lebenssituation sind entscheidend für alle Maßnahmen): 1) Körperliche Aktivität langsam und stetig erhöhen (Bsp. regelmäßige SMARTS-Ziele) 2) Jede Bewegung ist besser als Stillsitzen und führt zu bestimmten Vorteilen (Bsp. kurzes Aufstehen ca. alle 30 min) 3) Je vielseitiger kurze Bewegungssnacks im Laufe des Tages sind, desto besser (Bsp. mindestens 5 min Bewegung pro Stunde) 4) Je mehr Alltagsbewegung, desto besser (Bsp. aktive Transportwege) 5) Jeder Sport ist besser als kein Sport (Bsp. 10-Minuten-Trainings) 6) Je intensiver ein Trainingsreiz (bis zu einem bestimmten Punkt), desto größer die körperliche Anpassung (Bsp. High-Intensity Interval Training, kurz: HIIT) 7) Je größer die Vielfalt an verschiedenen Trainingsarten pro Woche, desto besser (Bsp. Kraft-Ausdauer-Beweglichkeitstraining mit Balance-Übungen) 8) Je mehr Trainingseinheiten nach dem Warm-Up-Trainingsphase-Cool-Down-Prinzip aufgebaut sind, desto sicherer 9) Je besser das Training an bestimmte Lebensumstände wie z. B. Schwangerschaft, Menopause oder bestehende Erkrankungen bzw. an Alter und aktuelles Fitnesslevel angepasst ist, desto sicherer (Bsp. Puls-Trainingsgrenzen) 10) Je mehr die aktive Regeneration genutzt wird, desto besser (Bsp. Übungen mit geringerer Intensität und ausreichend Wasserzufuhr) Jede dieser Daumenregeln setzt sich aus mehreren Einzelgewohnheiten zusammen. Das können die verschiedensten Einzelgewohnheiten sein und es gibt nicht die eine richtige Kombination für alle Menschen. In unseren Experten-Beratungen und Programmen zur Gesundheitsförderung finden wir die für Sie richtigen Einzelgewohnheiten. So können Sie die entscheidensten Daumenregeln auch tatsächlich in Ihrem Alltag umsetzen. Hilfreiche Praxis-Tipps zu mehr Sport und Bewegung im Alltag erhalten Sie im monatlichen Lifestyle Medicine Lab Newsletter direkt in Ihr Postfach gesendet. Sie können sich jetzt am Ende der Seite dafür anmelden.

Was sind hilfreiche Daumenregeln für das Bewegungsverhalten?

Körperliche Aktivität und insbesondere Sport sollte sicher und individuell passend sein. Risiken oder Symptome von möglicherweise noch nicht diagnostizierten Erkrankungen sollten ernst genommen und zuvor abgeklärt werden. Vor einer Lebensstiländerung im Bereich Sport (im Gegensatz zu Alltagsbewegung) sollte eine sportmedizinische Voruntersuchung unbedingt wahrgenommen werden. Viele Krankenkassen beteiligen sich mittlerweile an den Kosten. Jeder ist einzigartig und muss individuell beraten werden, doch die meisten Menschen spüren gesundheitliche und leistungssteigernde Vorteile, wenn sie die folgenden 10 Daumenregeln laut Forschung umsetzen (Ausgangslage und Lebenssituation sind entscheidend für alle Maßnahmen): 1) Körperliche Aktivität langsam und stetig erhöhen (Bsp. regelmäßige SMARTS-Ziele) 2) Jede Bewegung ist besser als Stillsitzen und führt zu bestimmten Vorteilen (Bsp. kurzes Aufstehen ca. alle 30 min) 3) Je vielseitiger kurze Bewegungssnacks im Laufe des Tages sind, desto besser (Bsp. mindestens 5 min Bewegung pro Stunde) 4) Je mehr Alltagsbewegung, desto besser (Bsp. aktive Transportwege) 5) Jeder Sport ist besser als kein Sport (Bsp. 10-Minuten-Trainings) 6) Je intensiver ein Trainingsreiz (bis zu einem bestimmten Punkt), desto größer die körperliche Anpassung (Bsp. High-Intensity Interval Training, kurz: HIIT) 7) Je größer die Vielfalt an verschiedenen Trainingsarten pro Woche, desto besser (Bsp. Kraft-Ausdauer-Beweglichkeitstraining mit Balance-Übungen) 8) Je mehr Trainingseinheiten nach dem Warm-Up-Trainingsphase-Cool-Down-Prinzip aufgebaut sind, desto sicherer 9) Je besser das Training an bestimmte Lebensumstände wie z. B. Schwangerschaft, Menopause oder bestehende Erkrankungen bzw. an Alter und aktuelles Fitnesslevel angepasst ist, desto sicherer (Bsp. Puls-Trainingsgrenzen) 10) Je mehr die aktive Regeneration genutzt wird, desto besser (Bsp. Übungen mit geringerer Intensität und ausreichend Wasserzufuhr) Jede dieser Daumenregeln setzt sich aus mehreren Einzelgewohnheiten zusammen. Das können die verschiedensten Einzelgewohnheiten sein und es gibt nicht die eine richtige Kombination für alle Menschen. In unseren Experten-Beratungen und Programmen zur Gesundheitsförderung finden wir die für Sie richtigen Einzelgewohnheiten. So können Sie die entscheidensten Daumenregeln auch tatsächlich in Ihrem Alltag umsetzen. Hilfreiche Praxis-Tipps zu mehr Sport und Bewegung im Alltag erhalten Sie im monatlichen Lifestyle Medicine Lab Newsletter direkt in Ihr Postfach gesendet. Sie können sich jetzt am Ende der Seite dafür anmelden.

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