Suchtverhalten

Suchtverhalten

SUCHTverhalten IM FOKUS

Präventive Suchtfitness im Schlaraffenland

Im Fokus des Lifestyle Medicine Labs:

Jede Aktion zum Vorbeugen und Vermeiden von Suchtverhalten bzw. von entsprechenden Auslösern zählt:


  • Keine neuen potent süchtig machenden Produkte, Services oder Verhaltensweisen ausprobieren

  • Regelmäßig das eigene Verhalten auf dem Spektrum von gelegentlich problematischem Verhalten über starke Gewohnheiten hin zu Suchtverhalten einschätzen

  • Das moderne Leben als Schlaraffenland für Süchte sehen und navigieren lernen

  • Frühe Anzeichen von Suchtverhalten erkennen - einschließlich gesellschaftlich akzeptierter Süchte wie Smartphone- bzw. Onlinesucht, Arbeitssucht oder Zuckersucht

  • Anerkennen, dass heute fast jeder zumindest phasenweise von einer oder mehreren Verhaltenssüchten betroffen ist

  • Regelmäßiges "Dopaminfasten" durch Entfernen möglichst vieler Auslöser, striktes Pausieren des Suchtverhaltens und kontrollierten hormetischen Stress

  • Klare Grenzen für potente (zu) große Vergnügen setzen

  • Die Kraft der anderen Säulen der Lifestyle Medicine vorbeugend nutzen

Im Fokus des Lifestyle Medicine Labs:

Jede Aktion zum Vorbeugen und Vermeiden von Suchtverhalten bzw. von entsprechenden Auslösern zählt:


  • Keine neuen potent süchtig machenden Produkte, Services oder Verhaltensweisen ausprobieren

  • Regelmäßig das eigene Verhalten auf dem Spektrum von gelegentlich problematischem Verhalten über starke Gewohnheiten hin zu Suchtverhalten einschätzen

  • Das moderne Leben als Schlaraffenland für Süchte sehen und navigieren lernen

  • Frühe Anzeichen von Suchtverhalten erkennen - einschließlich gesellschaftlich akzeptierter Süchte wie Smartphone- bzw. Onlinesucht, Arbeitssucht oder Zuckersucht

  • Anerkennen, dass heute fast jeder zumindest phasenweise von einer oder mehreren Verhaltenssüchten betroffen ist

  • Regelmäßiges "Dopaminfasten" durch Entfernen möglichst vieler Auslöser, striktes Pausieren des Suchtverhaltens und kontrollierten hormetischen Stress

  • Klare Grenzen für potente (zu) große Vergnügen setzen

  • Die Kraft der anderen Säulen der Lifestyle Medicine vorbeugend nutzen

Stapel an Kaffeetassen mit Eingießen von Kaffee ganz oben als Symbol für das moderne Schlaraffenland der Süchte
Stapel an Kaffeetassen mit Eingießen von Kaffee ganz oben als Symbol für das moderne Schlaraffenland der Süchte

INTRO Suchtverhalten

Warum ein Leben ohne Suchtverhalten anstreben?

Nur suchtfrei sind wir dauerhaft leistungsfähig, fühlen uns wohl in unserem Körper und bleiben gesund. Die wohl beste Begründung liefert das "Plenty Paradox": Unsere Humanbiologie ist nicht für eine Überstimulation des Belohnungssystems gemacht. Gleichzeitig gab es noch nie so viel Angebot, das uns permanent überstimuliert und schnell süchtig macht. So scheint sich laut Neurobiologie das Sprichwort "Wer hoch fliegt, fällt tief." zu bewahrheiten - oder auch die sogenannte "hedonistische Tretmühle".

Für die Humanbiologie ist ein Leben ohne Süchte der anzustrebende Normalzustand in Balance. In diesem Zustand der Balance ist der Körper in der Lage, den Herausforderungen des Lebens zu begegnen und aufzublühen. Menschen in diesem anzustrebenden Normalzustand haben vielseitige Interessen und Spaß daran, all die Dinge zu tun, die auf natürliche Art und Weise gesund und leistungsfähig halten, z. B. bestimmte Sportarten, echten Essen oder entspannende Tätigkeiten wie Lesen. Gleichzeitig suchen sie sich das entsprechend förderliche soziale Netzwerk dafür, das diese gesunden Verhaltensweisen bestärkt. Doch ist "suchtfrei" im modernen Leben überhaupt noch möglich?

Was, wenn die Wissenschaft zeigt, dass…

  • … der moderne Alltag suchtfördernd ist, das Design vieler Produkte und Services auf Abhängigkeiten ausgelegt ist und wir uns daher proaktiv schützen müssen?

  • … wir Menschen leichter süchtig werden und süchtig bleiben als andere Spezies und daher dringend vorbeugen müssen?

  • … das menschliche Gehirn lebenslang das übernatürliche Vergnügen potenter Suchterfahrungen speichert und wir solche Erfahrungen unter allen Umständen vermeiden sollten?

  • heutzutage fast jeder irgendeine Form von Suchtverhalten zeigt und es Wege gibt, das zu ändern?

  • … Suchtverhalten eine der Hauptherausforderungen unserer Zeit ist, der wir uns stellen müssen?

Für einige potentiell süchtig machende Verhaltensweisen entscheiden wir uns nur zu Beginn bewusst, bis sie Teil unserer Gewohnheiten sind - oder doch schon eine Sucht? Der Übergang von einer gesundheitsschädlichen Gewohnheit und suchtähnlichen Verhaltensweisen zur Sucht kann fließend sein. Wie steht es z. B. mit Ihrer Smartphone-Nutzung, der neuen digitalen immer verfügbaren und äußerst wirksamen Kombinationsdroge?

Nur suchtfrei sind wir dauerhaft leistungsfähig, fühlen uns wohl in unserem Körper und bleiben gesund. Die wohl beste Begründung liefert das "Plenty Paradox": Unsere Humanbiologie ist nicht für eine Überstimulation des Belohnungssystems gemacht. Gleichzeitig gab es noch nie so viel Angebot, das uns permanent überstimuliert und schnell süchtig macht. So scheint sich laut Neurobiologie das Sprichwort "Wer hoch fliegt, fällt tief." zu bewahrheiten - oder auch die sogenannte "hedonistische Tretmühle".

Für die Humanbiologie ist ein Leben ohne Süchte der anzustrebende Normalzustand in Balance. In diesem Zustand der Balance ist der Körper in der Lage, den Herausforderungen des Lebens zu begegnen und aufzublühen. Menschen in diesem anzustrebenden Normalzustand haben vielseitige Interessen und Spaß daran, all die Dinge zu tun, die auf natürliche Art und Weise gesund und leistungsfähig halten, z. B. bestimmte Sportarten, echten Essen oder entspannende Tätigkeiten wie Lesen. Gleichzeitig suchen sie sich das entsprechend förderliche soziale Netzwerk dafür, das diese gesunden Verhaltensweisen bestärkt. Doch ist "suchtfrei" im modernen Leben überhaupt noch möglich?

Was, wenn die Wissenschaft zeigt, dass…

  • … der moderne Alltag suchtfördernd ist, das Design vieler Produkte und Services auf Abhängigkeiten ausgelegt ist und wir uns daher proaktiv schützen müssen?

  • … wir Menschen leichter süchtig werden und süchtig bleiben als andere Spezies und daher dringend vorbeugen müssen?

  • … das menschliche Gehirn lebenslang das übernatürliche Vergnügen potenter Suchterfahrungen speichert und wir solche Erfahrungen unter allen Umständen vermeiden sollten?

  • heutzutage fast jeder irgendeine Form von Suchtverhalten zeigt und es Wege gibt, das zu ändern?

  • … Suchtverhalten eine der Hauptherausforderungen unserer Zeit ist, der wir uns stellen müssen?

Für einige potentiell süchtig machende Verhaltensweisen entscheiden wir uns nur zu Beginn bewusst, bis sie Teil unserer Gewohnheiten sind - oder doch schon eine Sucht? Der Übergang von einer gesundheitsschädlichen Gewohnheit und suchtähnlichen Verhaltensweisen zur Sucht kann fließend sein. Wie steht es z. B. mit Ihrer Smartphone-Nutzung, der neuen digitalen immer verfügbaren und äußerst wirksamen Kombinationsdroge?

Wie lassen sich die wichtigsten Forschungserkenntnisse mit einem Satz auf den Punkt bringen?

"Wir als Individuen und ganze Gesellschaften sind den ganzen Tag lang so vielen Dingen mit hoher Belohnung ausgesetzt - vom morgendlichen Kaffee über die erste Nachricht, die wir lesen, bis hin zum Netflixen am Abend, so dass wir alle in einem chronischen Dopamin-Defizit stecken, kaum mehr die kleineren Belohnungen im Leben genießen können und mehr und mehr Ängste und Depressionen erleben." Prof. Anna Lembke


Praktisch ausgedrückt (jede Aktion zählt):
Die meisten Menschen profitieren, wenn sie sich regelmäßig auf potentielle Verhaltenssüchte im Unterschied zu starken Gewohnheiten prüfen und alles dafür tun, um die sensible Balance zwischen Vergnügen und Schmerz im Gehirn aufrechtzuerhalten: das bedeutet sich Abschirmen gegen zu schnelle und zu starke, leicht verfügbare Vergnügen, keine Neuen ausprobieren und sich stattdessen Belohnungen erarbeiten.


Bitte beachten Sie unseren medizinischen Disclaimer, der unten auf der Seite verlinkt ist.

"Wir als Individuen und ganze Gesellschaften sind den ganzen Tag lang so vielen Dingen mit hoher Belohnung ausgesetzt - vom morgendlichen Kaffee über die erste Nachricht, die wir lesen, bis hin zum Netflixen am Abend, so dass wir alle in einem chronischen Dopamin-Defizit stecken, kaum mehr die kleineren Belohnungen im Leben genießen können und mehr und mehr Ängste und Depressionen erleben." Prof. Anna Lembke


Praktisch ausgedrückt (jede Aktion zählt):
Die meisten Menschen profitieren, wenn sie sich regelmäßig auf potentielle Verhaltenssüchte im Unterschied zu starken Gewohnheiten prüfen und alles dafür tun, um die sensible Balance zwischen Vergnügen und Schmerz im Gehirn aufrechtzuerhalten: das bedeutet sich Abschirmen gegen zu schnelle und zu starke, leicht verfügbare Vergnügen, keine Neuen ausprobieren und sich stattdessen Belohnungen erarbeiten.


Bitte beachten Sie unseren medizinischen Disclaimer, der unten auf der Seite verlinkt ist.

FAQ

FAQ

Was kennzeichnet eine Sucht?

Eine Sucht beschreibt ein Spektrum an immer zwanghafter und unkontrollierter werdenden Verhaltensweisen trotz negativer physischer, psychischer oder sozialer Folgen. Es wird generell unterschieden zwischen substanzgebundenen Süchten und Verhaltenssüchten. Süchte beginnen meist latent unter dem Radar. Etwas, das man zu Beginn machen möchte, muss man zuletzt ständig machen. Am Ende des Spektrums sind es schwere chronische Abhängigkeitserkrankungen, die meist ein Leben lang bestehen bleiben, mit Phasen der Rückfälligkeit. Bei substanzgebundenen Süchten kommt meist eine körperliche Abhängigkeit hinzu. Laut neurowissenschaftlichen Erkenntnissen liegt in modernen Gesellschaften bei vielen Menschen eine Art latentes Suchtverhalten im mittleren Bereich des Spektrums vor. Es gilt gesellschaftlich als "normal", liegt unter den medizinischen Diagnosekriterien, jedoch spüren einige Menschen bereits negative Folgen dieser Verhaltensweisen. Das Lifestyle Medicine Lab konzentriert sich daher auf die Vorbeugung jeglichen Suchtverhaltens und des Übergangs von einem latenten Suchtverhalten zu Verhaltenssüchten im medizinischen Sinne. Je stärker die Abhängigkeit, desto mehr ist das entsprechende Verhalten: 1. Geprägt von einem starken Verlangen (Suchtdruck) 2. Impulsiv, unkontrolliert bzw. von dem Gefühl, fremdbestimmt zu sein, begleitet 3. Trotz negativer Folgen weiterhin ausgeübt 4. Dafür verantwortlich, dass immer mehr wichtige Dinge im Leben vernachlässigt werden und Verpflichtungen nicht mehr nachgekommen wird, da alle Aufmerksamkeit der Sucht gehört 5. Mit mehr Zeit bzw. intensiveren Formen verbunden, um denselben Effekt zu bekommen 6. Begleitet von Stress und starken negativen Gefühlen, die oft in körperliche Symptome und psychosoziale Probleme münden - insbesondere, wenn das Suchtverhalten nicht ausgeübt werden kann Verstärkt werden die negativen Gefühle durch die zunehmend erlebte Einsamkeit, da soziale Rollen immer weniger erfüllt werden können. Je mehr von den genannten Punkten zutreffen, desto problematischer und desto mehr sind auch andere Bereiche des Lebensstils betroffen. Wenn Sie den Verdacht einer bestehenden Suchterkrankung haben, dann wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren behandelnden Arzt. Das Lifestyle Medicine Lab ist nur vorbeugend aktiv.

Was kennzeichnet eine Sucht?

Eine Sucht beschreibt ein Spektrum an immer zwanghafter und unkontrollierter werdenden Verhaltensweisen trotz negativer physischer, psychischer oder sozialer Folgen. Es wird generell unterschieden zwischen substanzgebundenen Süchten und Verhaltenssüchten. Süchte beginnen meist latent unter dem Radar. Etwas, das man zu Beginn machen möchte, muss man zuletzt ständig machen. Am Ende des Spektrums sind es schwere chronische Abhängigkeitserkrankungen, die meist ein Leben lang bestehen bleiben, mit Phasen der Rückfälligkeit. Bei substanzgebundenen Süchten kommt meist eine körperliche Abhängigkeit hinzu. Laut neurowissenschaftlichen Erkenntnissen liegt in modernen Gesellschaften bei vielen Menschen eine Art latentes Suchtverhalten im mittleren Bereich des Spektrums vor. Es gilt gesellschaftlich als "normal", liegt unter den medizinischen Diagnosekriterien, jedoch spüren einige Menschen bereits negative Folgen dieser Verhaltensweisen. Das Lifestyle Medicine Lab konzentriert sich daher auf die Vorbeugung jeglichen Suchtverhaltens und des Übergangs von einem latenten Suchtverhalten zu Verhaltenssüchten im medizinischen Sinne. Je stärker die Abhängigkeit, desto mehr ist das entsprechende Verhalten: 1. Geprägt von einem starken Verlangen (Suchtdruck) 2. Impulsiv, unkontrolliert bzw. von dem Gefühl, fremdbestimmt zu sein, begleitet 3. Trotz negativer Folgen weiterhin ausgeübt 4. Dafür verantwortlich, dass immer mehr wichtige Dinge im Leben vernachlässigt werden und Verpflichtungen nicht mehr nachgekommen wird, da alle Aufmerksamkeit der Sucht gehört 5. Mit mehr Zeit bzw. intensiveren Formen verbunden, um denselben Effekt zu bekommen 6. Begleitet von Stress und starken negativen Gefühlen, die oft in körperliche Symptome und psychosoziale Probleme münden - insbesondere, wenn das Suchtverhalten nicht ausgeübt werden kann Verstärkt werden die negativen Gefühle durch die zunehmend erlebte Einsamkeit, da soziale Rollen immer weniger erfüllt werden können. Je mehr von den genannten Punkten zutreffen, desto problematischer und desto mehr sind auch andere Bereiche des Lebensstils betroffen. Wenn Sie den Verdacht einer bestehenden Suchterkrankung haben, dann wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren behandelnden Arzt. Das Lifestyle Medicine Lab ist nur vorbeugend aktiv.

Was sind die häufigsten Süchte?

Neben den bekanntesten Vertretern von Süchten - Tabak- bzw. Nikotinsucht, Alkoholsucht und Medikamentenabhängigkeit (z. B. Schmerzmittel, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Aufputschmittel) - ist die Liste an erforschten Süchten in den letzten Jahrzehnten lange geworden. Prinzipiell eignet sich alles für ein Suchtverhalten, was das Dopamin-System im Gehirn schnell, ohne große Anstrengung und meist übernatürlich stark aktiviert. Kurz gesagt: die meisten Produkte und Services unserer Zeit, da sie sich so häufiger verkaufen lassen. Heutzutage gibt es so viel Angebot, dass fast jeder seine Droge der Wahl findet. Beispiele für die häufigsten Verhaltenssüchte sind: - Smartphone-, Internet-, Medien- und Social Media-Sucht - Esssüchte bis hin zu Essstörungen wie Binge Eating Disorder, Fettsucht, Magersucht; die Sucht nach Zucker, Koffein, Weißmehl und hochverarbeiteten Lebensmitteln - Spielsucht - Kompensatorische Sucht wie Orthorexie (zwanghaftes Gesundheitsverhalten), Sportsucht, Arbeitssucht - Kaufsucht - Skin-Picking-Disorder: zwanghaftes Zupfen oder Drücken an der Haut Nicht selten treten mehrere (latente) Verhaltenssüchte gleichzeitig auf. Bei gesellschaftlich als "normal" gewerteten latenten Verhaltenssüchten werden weitere Süchte sogar meist durch die ursächliche Sucht gerechtfertigt, von anderen akzeptiert oder sogar bestärkt. Ein Beispiel: Arbeitssüchtige rechtfertigen nicht selten mit der vielen Arbeit... - ... ihre Sucht nach Zucker und/ oder hochverarbeiteten Lebensmitteln, da sie keine Zeit haben, selbst Essen zuzubereiten und ihr Gehirn den Zucker brauche - ... ihre Alkoholsucht, da sie anders nicht "runterkommen" oder entspannen können - ... ihre Smartphone-Sucht, da sie ständig erreichbar sein müssen - ... ihre Kaufsucht, da sie hart dafür arbeiten, sich etwas gönnen zu können - ... ihre Medikamentenabhängigkeit, da sie wegen des vielen Arbeitsstresses Schmerzen haben oder Beruhigungs- und Aufputschmittel brauchen, um zu funktionieren

Was sind die häufigsten Süchte?

Neben den bekanntesten Vertretern von Süchten - Tabak- bzw. Nikotinsucht, Alkoholsucht und Medikamentenabhängigkeit (z. B. Schmerzmittel, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Aufputschmittel) - ist die Liste an erforschten Süchten in den letzten Jahrzehnten lange geworden. Prinzipiell eignet sich alles für ein Suchtverhalten, was das Dopamin-System im Gehirn schnell, ohne große Anstrengung und meist übernatürlich stark aktiviert. Kurz gesagt: die meisten Produkte und Services unserer Zeit, da sie sich so häufiger verkaufen lassen. Heutzutage gibt es so viel Angebot, dass fast jeder seine Droge der Wahl findet. Beispiele für die häufigsten Verhaltenssüchte sind: - Smartphone-, Internet-, Medien- und Social Media-Sucht - Esssüchte bis hin zu Essstörungen wie Binge Eating Disorder, Fettsucht, Magersucht; die Sucht nach Zucker, Koffein, Weißmehl und hochverarbeiteten Lebensmitteln - Spielsucht - Kompensatorische Sucht wie Orthorexie (zwanghaftes Gesundheitsverhalten), Sportsucht, Arbeitssucht - Kaufsucht - Skin-Picking-Disorder: zwanghaftes Zupfen oder Drücken an der Haut Nicht selten treten mehrere (latente) Verhaltenssüchte gleichzeitig auf. Bei gesellschaftlich als "normal" gewerteten latenten Verhaltenssüchten werden weitere Süchte sogar meist durch die ursächliche Sucht gerechtfertigt, von anderen akzeptiert oder sogar bestärkt. Ein Beispiel: Arbeitssüchtige rechtfertigen nicht selten mit der vielen Arbeit... - ... ihre Sucht nach Zucker und/ oder hochverarbeiteten Lebensmitteln, da sie keine Zeit haben, selbst Essen zuzubereiten und ihr Gehirn den Zucker brauche - ... ihre Alkoholsucht, da sie anders nicht "runterkommen" oder entspannen können - ... ihre Smartphone-Sucht, da sie ständig erreichbar sein müssen - ... ihre Kaufsucht, da sie hart dafür arbeiten, sich etwas gönnen zu können - ... ihre Medikamentenabhängigkeit, da sie wegen des vielen Arbeitsstresses Schmerzen haben oder Beruhigungs- und Aufputschmittel brauchen, um zu funktionieren

Was sind die Ursachen von Suchtverhalten?

Es gibt viele verschiedene Gründe, warum Menschen mit einem bestimmten Suchtverhalten beginnen oder eine bestimmte potent süchtig machende Substanz nehmen. Heutzutage scheint der Hauptgrund die Kombination aus mangelnder Stressbewältigung und der Masse an leicht verfügbaren süchtig machenden Konsumgütern, Services und Plattformen. Sie vereinen meist mehrere potente, suchtfördernde Komponenten, so dass daraus eine Art Kombinationsdroge wird. Online Shoppen, Spielen oder bestimmte Apps Nutzen fühlt sich nicht umsonst für die meisten Menschen so gut an. Der Auslöser des Erstkonsums sind oft negative Emotionen wie Traurigkeit oder Schmerz, die Wahrnehmung eines Mangels bzw. unerfüllten Bedürfnisses im Leben wie bedeutungsvollem sozialen Austausch. Denn genau das beheben süchtig machende Dinge sofort: Sie kippen den Zustand ohne große Anstrengung stark in Richtung Vergnügen - je mehr und je schneller, desto potenter das folgende Suchtverhalten. Daher kann auch nur die Aussicht auf extrem viel Vergnügen auf Knopfdruck ohne große Anstrengung bei einigen Menschen eine Sucht auslösen. Werden negative Emotionen zum Auslöser für ein Suchtverhalten, entsteht daraus ein doppelter Schaden, da die Emotionen nicht konstruktiv verarbeitet, sondern verdrängt werden und meist zu einem späteren Zeitpunkt umso stärker zurückkehren. Doch Suchtverhalten ist komplex. Es lässt sich z. B. mithilfe des bio-psycho-sozialen Modells erklären. Dieses Modell beschreibt die biologischen, psychologischen und sozialen Einflüsse auf ein Suchtverhalten: Biologisch - Erbliche Anlagen - Geschlecht - Mentale Störungen - Bestimmte Vorerkrankungen wie Parkinson - Jugend bzw. junges Erwachsenenalter Psychologisch - Fehlendes oder dysfunktionales Stressmanagement bzw. frühkindliche Prägung emotionaler Bewältigungsstrategien - Gewalterfahrungen und Trauma - Neugierde, etwas Neues auszuprobieren, einen "Kick" zu bekommen, ein verändertes Dasein zu erleben - Schlechte Leistungen in Schule oder Beruf - Einsamkeit - Übersteigerte Erwartungshaltungen Sozial - Andauernde negative soziale Erfahrungen in der frühen Kindheit - Chaotisches Lebensumfeld - Misshandlung, Gewalt oder Mobbing - Elterliches Suchtverhalten bzw. positive Einstellung zu suchtfördernden Produkten und Services - Soziale Isolation, Migrationshintergrund, Armut umgeben von Wohlstand - Gruppenzwang durch Freunde - Gesellschaftliche Normen mit leichter und kostengünstiger Verfügbarkeit wie bei Kaffee, Alkohol und Social Media - Mangelnde soziale Kontrolle bzw. staatliche Regulierung, so dass stark süchtig machende Produkte bereits im jungen Alter verfügbar sind In den letzten Jahren haben insbesondere die sozialen Faktoren an Bedeutung gewonnen: die Anzahl an ständig neuen, permanent verfügbaren und immer potenter süchtig machenden Konsumangeboten hat derart zugenommen, dass viele damit zusammenhängende Verhaltensweisen zu neuen sozialen Normen geworden sind. "Nur noch einmal." - Was, wenn genau das so leicht verfügbar ist? Je früher im Leben ein Mensch mit suchtfördernden Dingen konfrontiert ist, desto schlechter. Die riskanteste und gleichzeitig problematischste Zeit für lebenslanges Suchtverhalten liegt zwischen dem Alter von 15 bis 25 Jahren, z. B. durch Gruppenzwang, bestimmte Trends und dem Drang nach Bestätigung. Die Veränderungen im sich noch entwickelnden Gehirn sind besonders tiefgreifend.

Was sind die Ursachen von Suchtverhalten?

Es gibt viele verschiedene Gründe, warum Menschen mit einem bestimmten Suchtverhalten beginnen oder eine bestimmte potent süchtig machende Substanz nehmen. Heutzutage scheint der Hauptgrund die Kombination aus mangelnder Stressbewältigung und der Masse an leicht verfügbaren süchtig machenden Konsumgütern, Services und Plattformen. Sie vereinen meist mehrere potente, suchtfördernde Komponenten, so dass daraus eine Art Kombinationsdroge wird. Online Shoppen, Spielen oder bestimmte Apps Nutzen fühlt sich nicht umsonst für die meisten Menschen so gut an. Der Auslöser des Erstkonsums sind oft negative Emotionen wie Traurigkeit oder Schmerz, die Wahrnehmung eines Mangels bzw. unerfüllten Bedürfnisses im Leben wie bedeutungsvollem sozialen Austausch. Denn genau das beheben süchtig machende Dinge sofort: Sie kippen den Zustand ohne große Anstrengung stark in Richtung Vergnügen - je mehr und je schneller, desto potenter das folgende Suchtverhalten. Daher kann auch nur die Aussicht auf extrem viel Vergnügen auf Knopfdruck ohne große Anstrengung bei einigen Menschen eine Sucht auslösen. Werden negative Emotionen zum Auslöser für ein Suchtverhalten, entsteht daraus ein doppelter Schaden, da die Emotionen nicht konstruktiv verarbeitet, sondern verdrängt werden und meist zu einem späteren Zeitpunkt umso stärker zurückkehren. Doch Suchtverhalten ist komplex. Es lässt sich z. B. mithilfe des bio-psycho-sozialen Modells erklären. Dieses Modell beschreibt die biologischen, psychologischen und sozialen Einflüsse auf ein Suchtverhalten: Biologisch - Erbliche Anlagen - Geschlecht - Mentale Störungen - Bestimmte Vorerkrankungen wie Parkinson - Jugend bzw. junges Erwachsenenalter Psychologisch - Fehlendes oder dysfunktionales Stressmanagement bzw. frühkindliche Prägung emotionaler Bewältigungsstrategien - Gewalterfahrungen und Trauma - Neugierde, etwas Neues auszuprobieren, einen "Kick" zu bekommen, ein verändertes Dasein zu erleben - Schlechte Leistungen in Schule oder Beruf - Einsamkeit - Übersteigerte Erwartungshaltungen Sozial - Andauernde negative soziale Erfahrungen in der frühen Kindheit - Chaotisches Lebensumfeld - Misshandlung, Gewalt oder Mobbing - Elterliches Suchtverhalten bzw. positive Einstellung zu suchtfördernden Produkten und Services - Soziale Isolation, Migrationshintergrund, Armut umgeben von Wohlstand - Gruppenzwang durch Freunde - Gesellschaftliche Normen mit leichter und kostengünstiger Verfügbarkeit wie bei Kaffee, Alkohol und Social Media - Mangelnde soziale Kontrolle bzw. staatliche Regulierung, so dass stark süchtig machende Produkte bereits im jungen Alter verfügbar sind In den letzten Jahren haben insbesondere die sozialen Faktoren an Bedeutung gewonnen: die Anzahl an ständig neuen, permanent verfügbaren und immer potenter süchtig machenden Konsumangeboten hat derart zugenommen, dass viele damit zusammenhängende Verhaltensweisen zu neuen sozialen Normen geworden sind. "Nur noch einmal." - Was, wenn genau das so leicht verfügbar ist? Je früher im Leben ein Mensch mit suchtfördernden Dingen konfrontiert ist, desto schlechter. Die riskanteste und gleichzeitig problematischste Zeit für lebenslanges Suchtverhalten liegt zwischen dem Alter von 15 bis 25 Jahren, z. B. durch Gruppenzwang, bestimmte Trends und dem Drang nach Bestätigung. Die Veränderungen im sich noch entwickelnden Gehirn sind besonders tiefgreifend.

Was sind gesundheitliche Risiken von Verhaltenssüchten?

Je nach Suchtverhalten sind die gesundheitlichen Risiken unterschiedlich. Aufgrund des Stresscharakters von Süchten, der Schlafstörungen und der stärker werdenden Gefühle von Einsamkeit bzw. sozialem Rückzug sind auch alle unter Schlafverhalten, Stressverhalten und psychosoziales Verhalten gelisteten gesundheitlichen Folgerisiken gegeben. Zusätzlich gibt es ein paar neurobiologische Risiken von Suchtverhalten, die zu einem dysfunktionalem Nervensystem und eingeschränkter Gehirnfunktion fürhren können: - Störungen im Belohnungszentrum - Konzentrationsstörungen - Negativer Affekt mit Aggressivität und Gereiztheit - Höheres Stressempfinden - Sinkendes Selbstwertgefühl - Allgemeine Demotivation (bis auf das Ausüben des Suchtverhaltens) - Schlafstörungen und Erschöpfung - Psychiatrische Erkrankungen wie Zwangsstörungen, Angststörungen, weitere Suchterkrankungen und Depressionen bis zum Suizid Bitte beachten Sie: Bei den meisten Süchten ist das gesamte Körpersystem betroffen. Viele zusätzliche gesundheitliche Risiken werden durch suchtgetriggerte Lebensstilveränderungen verursacht. Denn je stärker das Suchtverhalten, desto stärker die Vernachlässigung wichtiger Lebensbereiche und die gesundheitlichen Risiken. Suchtverhalten bleibt somit die eigentliche Ursache, auch wenn es biologisch über ein anderes Risikoverhalten wirkt. Weitere gesundheitliche Risiken ergeben sich durch epigenetische Veränderungen für die nächste Generation. Auch der Erfolg schulmedizinischer Therapien kann durch Suchtverhalten negativ beeinflusst werden. Daher ist eine Suchterkennung und -behandlung mittlerweile bei den meisten Erkrankungen ein wichtiger Teil der Therapie und muss ärztlich betreut werden. Wenden Sie sich daher bei Vorerkrankungen oder einem entsprechenden Verdacht immer an Ihren behandelnden Arzt.

Was sind gesundheitliche Risiken von Verhaltenssüchten?

Je nach Suchtverhalten sind die gesundheitlichen Risiken unterschiedlich. Aufgrund des Stresscharakters von Süchten, der Schlafstörungen und der stärker werdenden Gefühle von Einsamkeit bzw. sozialem Rückzug sind auch alle unter Schlafverhalten, Stressverhalten und psychosoziales Verhalten gelisteten gesundheitlichen Folgerisiken gegeben. Zusätzlich gibt es ein paar neurobiologische Risiken von Suchtverhalten, die zu einem dysfunktionalem Nervensystem und eingeschränkter Gehirnfunktion fürhren können: - Störungen im Belohnungszentrum - Konzentrationsstörungen - Negativer Affekt mit Aggressivität und Gereiztheit - Höheres Stressempfinden - Sinkendes Selbstwertgefühl - Allgemeine Demotivation (bis auf das Ausüben des Suchtverhaltens) - Schlafstörungen und Erschöpfung - Psychiatrische Erkrankungen wie Zwangsstörungen, Angststörungen, weitere Suchterkrankungen und Depressionen bis zum Suizid Bitte beachten Sie: Bei den meisten Süchten ist das gesamte Körpersystem betroffen. Viele zusätzliche gesundheitliche Risiken werden durch suchtgetriggerte Lebensstilveränderungen verursacht. Denn je stärker das Suchtverhalten, desto stärker die Vernachlässigung wichtiger Lebensbereiche und die gesundheitlichen Risiken. Suchtverhalten bleibt somit die eigentliche Ursache, auch wenn es biologisch über ein anderes Risikoverhalten wirkt. Weitere gesundheitliche Risiken ergeben sich durch epigenetische Veränderungen für die nächste Generation. Auch der Erfolg schulmedizinischer Therapien kann durch Suchtverhalten negativ beeinflusst werden. Daher ist eine Suchterkennung und -behandlung mittlerweile bei den meisten Erkrankungen ein wichtiger Teil der Therapie und muss ärztlich betreut werden. Wenden Sie sich daher bei Vorerkrankungen oder einem entsprechenden Verdacht immer an Ihren behandelnden Arzt.

Was sind gesundheitliche Vorteile eines suchtfreien Lebens?

Ein suchtfreies Leben ist die Voraussetzung für ein gesundes Leben mit einer hohen Leistungsfähigkeit, für menschliches Aufblühen und Spaß an einer gesundheitsförderlichen Lebensweise. Nur so wird eine hohe mentale, emotionale, psychosoziale und körperliche Fitness möglich. Suchtfrei können Sie effektivere Verbesserungen in allen Bereichen Ihres Lebensstils bewirken. So sind nicht zuletzt all die unter Bewegungsverhalten, Ernährungsverhalten, Schlafverhalten, Stressverhalten und psychosoziales Verhalten gelisteten gesundheitlichen Vorteile möglich. Zusätzlich gibt es ein paar neurobiologische und immunologische Vorteile, z. B.: - Gesundes Nervensystem und Gehirn mit gesteigerter Konzentrationsfähigkeit, Urteilsvermögen und Gedächtnis, Emotionsregulation, geringeres Risiko für Schlafstörungen, Angststörungen, Zwangsstörungen, Suchterkrankungen und Depressionen - Gesundes Immunsystem mit geringerem Risiko für Infekte

Was sind gesundheitliche Vorteile eines suchtfreien Lebens?

Ein suchtfreies Leben ist die Voraussetzung für ein gesundes Leben mit einer hohen Leistungsfähigkeit, für menschliches Aufblühen und Spaß an einer gesundheitsförderlichen Lebensweise. Nur so wird eine hohe mentale, emotionale, psychosoziale und körperliche Fitness möglich. Suchtfrei können Sie effektivere Verbesserungen in allen Bereichen Ihres Lebensstils bewirken. So sind nicht zuletzt all die unter Bewegungsverhalten, Ernährungsverhalten, Schlafverhalten, Stressverhalten und psychosoziales Verhalten gelisteten gesundheitlichen Vorteile möglich. Zusätzlich gibt es ein paar neurobiologische und immunologische Vorteile, z. B.: - Gesundes Nervensystem und Gehirn mit gesteigerter Konzentrationsfähigkeit, Urteilsvermögen und Gedächtnis, Emotionsregulation, geringeres Risiko für Schlafstörungen, Angststörungen, Zwangsstörungen, Suchterkrankungen und Depressionen - Gesundes Immunsystem mit geringerem Risiko für Infekte

Was sind hilfreiche Daumenregeln für ein suchtfreies Leben im modernen Alltag?

Suchtprävention und das Erkennen kritischer Phasen vor dem Übergang zu einer Suchterkrankung sind Schlüssel zu einem suchtfreien Leben. Das eigenverantwortliche Abschirmen vor potentiell süchtig machenden Dingen oder Verhaltensweisen im modernen Alltag ist essentiell für die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Nur so können wir uns davor schützen, permanent von Dingen getriggert zu werden, die sofortiges und großes Vergnügen bedeuten, dann aber auch schnell zu großem Schmerz und Leid führen. Gleichermaßen ist eine produktive Stressbewältigung und die bewusste Wahl des sozialen Umfeldes entscheidend. Jeder ist einzigartig und muss individuell beraten werden, doch die meisten Menschen spüren gesundheitliche und leistungssteigernde Vorteile, wenn sie die folgenden 10 Daumenregeln laut Forschung umsetzen: 1. Je mehr Bewusstsein und Achtsamkeit Sie für gesellschaftlich "normal" gesehenes, latentes Suchtverhalten haben, desto besser 2. Je weniger süchtig machende Verhaltensweisen oder Substanzen Sie ausprobieren, desto besser 3. Je schwieriger Sie eine potentiell süchtig machende Verhaltensweise im eigenen Lebensumfeld machen und je mehr Sie mögliche Auslöser entfernen, desto besser 4. Je mehr schützende Gewohnheiten der anderen 5 Säulen der Lifestyle Medicine Sie pflegen und je häufiger Sie sich die Frage stellen "Was fehlt mir gerade eigentlich in meinem Leben?", desto besser 5. Je mehr Sie die kleinen Vergnügen und verzögerte bzw. mit Arbeit verbundene Belohnungen im Alltag schätzen lernen, desto besser 6. Je ehrlicher Ihr Umgang mit potentiellen Verhaltenssüchten, desto besser 7. Je regelmäßiger Sie in bestimmten Abständen einen kurzen Sucht-Check bei sich machen, desto besser 8. Je länger Sie komplett auf das latente Suchtverhalten verzichten (auch bekannt als "Dopaminfasten") und je gezielter und regulierter die Wiedereinführung, desto besser 9. Je mehr Menschen - mindestens eine Vertrauensperson - Sie in Ihren Sucht-Check oder Ihr Dopaminfasten einbeziehen, desto mehr nötige Unterstützung haben Sie 10. Je weniger Zeit Sie mit suchtfördernden Kontakten verbringen, desto besser Jede dieser Daumenregeln setzt sich aus mehreren Einzelgewohnheiten zusammen. Das können die verschiedensten Einzelgewohnheiten sein und es gibt nicht die eine richtige Kombination für alle Menschen. In unseren Experten-Beratungen und Programmen zur Gesundheitsförderung finden wir die für Sie richtigen Einzelgewohnheiten. So können Sie die entscheidensten Daumenregeln auch tatsächlich in Ihrem Alltag umsetzen. Hilfreiche Praxis-Tipps zur Vorbeugung von Verhaltenssüchten im Alltag erhalten Sie im monatlichen Lifestyle Medicine Lab Newsletter direkt in Ihr Postfach gesendet. Sie können sich jetzt am Ende der Seite dafür anmelden.

Was sind hilfreiche Daumenregeln für ein suchtfreies Leben im modernen Alltag?

Suchtprävention und das Erkennen kritischer Phasen vor dem Übergang zu einer Suchterkrankung sind Schlüssel zu einem suchtfreien Leben. Das eigenverantwortliche Abschirmen vor potentiell süchtig machenden Dingen oder Verhaltensweisen im modernen Alltag ist essentiell für die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Nur so können wir uns davor schützen, permanent von Dingen getriggert zu werden, die sofortiges und großes Vergnügen bedeuten, dann aber auch schnell zu großem Schmerz und Leid führen. Gleichermaßen ist eine produktive Stressbewältigung und die bewusste Wahl des sozialen Umfeldes entscheidend. Jeder ist einzigartig und muss individuell beraten werden, doch die meisten Menschen spüren gesundheitliche und leistungssteigernde Vorteile, wenn sie die folgenden 10 Daumenregeln laut Forschung umsetzen: 1. Je mehr Bewusstsein und Achtsamkeit Sie für gesellschaftlich "normal" gesehenes, latentes Suchtverhalten haben, desto besser 2. Je weniger süchtig machende Verhaltensweisen oder Substanzen Sie ausprobieren, desto besser 3. Je schwieriger Sie eine potentiell süchtig machende Verhaltensweise im eigenen Lebensumfeld machen und je mehr Sie mögliche Auslöser entfernen, desto besser 4. Je mehr schützende Gewohnheiten der anderen 5 Säulen der Lifestyle Medicine Sie pflegen und je häufiger Sie sich die Frage stellen "Was fehlt mir gerade eigentlich in meinem Leben?", desto besser 5. Je mehr Sie die kleinen Vergnügen und verzögerte bzw. mit Arbeit verbundene Belohnungen im Alltag schätzen lernen, desto besser 6. Je ehrlicher Ihr Umgang mit potentiellen Verhaltenssüchten, desto besser 7. Je regelmäßiger Sie in bestimmten Abständen einen kurzen Sucht-Check bei sich machen, desto besser 8. Je länger Sie komplett auf das latente Suchtverhalten verzichten (auch bekannt als "Dopaminfasten") und je gezielter und regulierter die Wiedereinführung, desto besser 9. Je mehr Menschen - mindestens eine Vertrauensperson - Sie in Ihren Sucht-Check oder Ihr Dopaminfasten einbeziehen, desto mehr nötige Unterstützung haben Sie 10. Je weniger Zeit Sie mit suchtfördernden Kontakten verbringen, desto besser Jede dieser Daumenregeln setzt sich aus mehreren Einzelgewohnheiten zusammen. Das können die verschiedensten Einzelgewohnheiten sein und es gibt nicht die eine richtige Kombination für alle Menschen. In unseren Experten-Beratungen und Programmen zur Gesundheitsförderung finden wir die für Sie richtigen Einzelgewohnheiten. So können Sie die entscheidensten Daumenregeln auch tatsächlich in Ihrem Alltag umsetzen. Hilfreiche Praxis-Tipps zur Vorbeugung von Verhaltenssüchten im Alltag erhalten Sie im monatlichen Lifestyle Medicine Lab Newsletter direkt in Ihr Postfach gesendet. Sie können sich jetzt am Ende der Seite dafür anmelden.

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